Montag, 18. Juli 2005, 10:00 MESZ
3h-GFS-Niederschlag, 18.7.2005, 15-18 UTC Quelle: Wetterzentrale
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Bodendruck, 500 hPa-Geop., 18.7.05, 18 UTC Quelle: Wetterzentrale
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Schwere Gewitter - Vorwarnung
Montag, 18.7.2005, 10:00 MESZ
Im Vorfeld der Kaltfront eines vom Nordatlantik über die Nordsee nach Südskandinavien ziehenden
Tiefs hat sich über Frankreich ein Gewittertief gebildet, welches in den nächsten Stunden über Deutschland ostwärts ziehen
wird. Dadurch kommt es im Südwesten ab dem Vormittag, in den anderen Gebieten ab dem Mittag zu Schauern und Gewittern,
die teilweise heftig sein werden und mit Starkregen, Orkanböen und Hagel verbunden sein können. Besonders
betroffen ist der gesamte Alpenraum, aber auch im mittleren und südlichen Deutschland sind vereinzelte Schwergewitter möglich.
Morgen beruhigt sich das Wetter und nur noch im Norden gibt es örtliche Gewitter, die aber schwächer sind als heute.
Schwere Gewitter - Vorwarnung
Sonntag, 17.7.2005, 10:30 MESZ
Bevor im Laufe des Dienstags eine Kaltfront den hochsommerlichen
Witterungsabschnitt beendet, sind am Montag, 18.7.2005, noch einmal Temperaturen
von deutlich über 30°C zu erwarten.
Dabei bildet sich ein kleines Tief, das langsam über Deutschland
hinweg zieht.
Erste Gewitter können sich bereits im Tagesverlauf bilden;
di Haupt-Gewitteraktivität entfaltet sich aber
gegen Abend und in der Nacht zu Dienstag.
Die Gewitter können durchaus unwetterartig ausfallen, besonders betroffen sind
voraussichtlich die West- und Zentralalpen sowie der Südosten Deutschlands, später auch
Tschechien und Österreich.
Schwere Gewitter - Vorwarnung
Samstag, 16.7.2005, 14:00 MESZ
Für den Montag, 18.7.2005, deutet sich eine
unwetterträchtige Wetterlage an.
Ein Höhentrog reicht über Frankreich nach Süden,
und schwenkt langsam nach Osten;
auf seiner Vorderseite strömt sehr heiße Luft nach Deutschland;
sie erreicht im 850 hPa-Niveau bis zu 20°C, was im Südwesten des Landes
zu Tageshöchsttemperaturen bis über 35°C f¨hren kann.
In Höhen zwischen 5 und 7 Kilometer herrscht eine kräftige südwestliche
Strömung von 60 bis 80 kt.
Gleichzeitig bildet sich im Tagesverlauf ein kleines Hitze/Gewittertief, das
gegen Abend von Westen auf Deutschland übergreift.
Wenngleich Prognosen über mehr als 48 Stunden im voraus
und besonders bei Gewitterlagen schwierig sind, muss zumindest aus jetziger Sicht
am Montag Abend und in der Nacht zu Dienstag in der Mitte und im Süden Deutschlands
mit Unwettern gerechnet werden.
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