Mittwoch, 29. September 2004, 15:00 MESZ
29.9.04, 9:25 UTC, GOES 9 IR Quelle: NRL, Monterey
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Zugbahn, 29.9.04, 06 UTC Quelle: NRL, Monterey
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zur Analyse (9.10.2004)
Taifun 25W "Meari", seit 20.9.2004, Japan - Warnung
Mi, 28.9.2004, 15:00 MESZ
"Meari" hat als Taifun der Kategorie 1 den Südwesten Japans
erreicht. Es wurden Niederschlagsmengen von bis zu 864 mm in 36 Stunden (Owase,
Di, 28.9.04, 00 UTC bis Mi, 29.9.2004, 12 UTC)
gemessen. "Meari" schwächt sich weiter ab,
wird aber bis morgen etwa die Südküste Japans bis Tokio entlangziehen
und dort für weitere heftige Niederschläge sorgen,
bevor die Zugbahn wieder auf den Pazifik hinausführt.
Taifun 25W "Meari", seit 20.9.2004, Japan - Warnung
Di, 28.9.2004, 16:30 MESZ
"Meari" wird heute Nacht (29.8.2004, 00 UTC) als Taifun
der Kategorie 1 auf Kyuschu, die südliche japanische Hauptinsel, treffen
und in den kommenden 3 Tagen unter weiterer Abschwächung über Japan
hinweg nach Ostnordosten ziehen. Heftige Regenfälle können
in der gebirgigen Landschaft Erdrutsche und Überschwemmungen auslösen.
Taifun 25W "Meari", seit 20.9.2004, Westpazifik - Vorwarnung
Fr, 24.9.2004, 10:30 MESZ
"Meari" hat sich weiter verstärkt, mit Mittelwinden von
115 kt (213 km/h) und Böen von 140 kt (259 km/h) gehört
er nun der Kategorie 4 an (24.9.2004, 00 UTC).
Die prognostizierte Zugbahn sieht für den Taifun einen Weg voraus,
der zunächst langsam weiter nach Nordwesten führt, vom 26. auf den 27.9.
könnte der Wirbelsturm knapp an Okinawa (zu Japan) vorbei ziehen,
bevor nach einem Rechtsschwenk im weiteren Verlauf die südliche Hauptinsel
Japans, Kyuschu, bedroht wird. Gefährdet sind aber nach wie vor auch China
und Südkorea.
Taifun 25W "Meari", seit 20.9.2004, Westpazifik - Vorwarnung
Do, 23.9.2004, 16:00 MESZ
Auch auf dem tropischen Westpazifik hat sich wieder ein Taifun
entwickelt, "Meari", der bereits zur Kategorie 3 gehört und
Mittelwinde von 100 kt (185 km/h) und
Böen bis 125 kt (232 km/h) aufweist. Gegenwärtig (23.9.2004, 12 UTC)
zieht der Wirbelsturm mit 10 kt (19 km/h) nach Nordwesten.
Am 26.9.2004 könnte Okinawa (Japan) erreicht werden,
danach ist der weitere Verlauf noch sehr unsicher.
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