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6. September 2004, 15:00 MESZ
Tropischer Wirbelsturm "Chaba", 18.8.-31.8.2004 Westpazifik/Japan Satellitenbild: 28.8.04, 4:15 UTC, AQUA IR/VIS Quelle: NASA Earth Observatory |
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Super-Taifun 19W, "Chaba" Zwei Wochen lang, vom 18.8. bis zum 31.8.2004 war der Taifun "Chaba" im tropischen und subtropischen westpazifischen Ozean unterwegs. Zwischenzeitlich entstand sogar noch ein zweiter Taifun, "Aere" (siehe Satellitenbilder und Artikel.) "Chaba" trat als tropische Depression am 18.8.2004 bei 11.9°N und 162.7°E erstmals in Erscheinung, zog unter Intensivierung nach Westen und erreichte drei Tage später Wirbelsturmstärke. Der Taifun schlug nun einen Nordwestkurs ein und bei weiterer rascher Verstärkung gehörte er vom 22. bis zum 26.8.2004 der höchsten Kategorie 5 an. Die mittleren Windgeschwindigkeiten erreichten 155 kt (287 km/h), in Böen 190 kt (352 km/h). Am 29.8.2004 traf "Chaba" noch als Wirbelsturm der Kategorie 2 auf die südliche japanische Hauptinsel Kyuschu. Es entstanden erhebliche Schäden, in 316.000 Haushalten fiel der Strom aus, Tausende wurden evakuiert. Mehr als 13.000 Häuser wurden beschädigt oder überflutet, es gab Erdrutsche. "Chaba" forderte 13 Todesopfer.
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