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Samstag, 23. März 2013, 10:20 MEZ
Starkschneefall - Warnung
Ausgegeben am: Freitag, 22.03.2013, 11:20 MEZ
Gefahr kräftiger Schneefälle und Schneeverwehungen in der Ukraine, im Norden Moldawiens und Rumäniens sowie
im Südosten von Weißrussland
Gefahr kräftiger Schneefälle und Schneeverwehungen in Großbritannien, vor allem in Mittelengland
Heute morgen meldete beispielsweise die Station Bingley in Mittelengland
eine Schneehöhe von 20 cm.
Kräftige Schneefälle und Wind treten auch knapp 3000 Kilometer weiter östlich auf;
dort zeichnet bis morgen ein kräftiges,
nördlich des Schwarzen Meeres liegendes Tiefdruckgebiet für
anhaltende Niederschläge und Wind verantwortlich.
Bis morgen sind im Norden der Ukraine sowie im angrenzenden Russland
weitere 20 bis 50 cm Neuschnee und hohe Schneeverwehungen möglich.
Starkschneefall - Warnung
Ausgegeben am: Freitag, 22.03.2013, 11:20 MEZ
Gefahr kräftiger Schneefälle und Schneeverwehungen in der Ukraine, im Norden Moldawiens und Rumäniens sowie
im Südosten von Weißrussland
Gefahr kräftiger Schneefälle und Schneeverwehungen in Großbritannien, vor allem in Mittelengland
Heute Nacht liegt das kräftige südosteuropäische Tiefdruckgebiet mit
einem Kerndruck von unter 990 hPa mit seinem Zentrum über der Krim.
Es sorgt besonders in der Ukraine, morgen auch im angrenzenden Westrussland
für intensive Schneefälle und starken Wind. Im Westen und Norden der Ukraine (auch Kiew)
und im Süden von Weißrussland kommt es heute zu Neuschneezuwächsen
von 20 bis 50 cm; Windböen, die Sturmstärke erreichen können,
türmen den Schnee besonders in freien Lagen zu meterhohen Schneeverwehungen auf.
Morgen verlagert sich der intensive Schneefall weiter nach Osten, dann sind auch
im westlichen Russland Sturm, ähnlich große Schneemengen und Schneeverwehungen zu erwarten (z.B. Orel 28 cm Neuschnee).
Weiter im Westen rückt Großbritannien in den Fokus: Dort verursacht
das umfangreiche Tiefdruckgebiet "Christian", das morgen mit seinem
Zentrum rund 500 Kilometer südwestlich von Irland liegt, für teilweise
heftige Wettererscheinungen.
Entlang einer Luftmassengrenze, die die kalte aus Osten westwärts strömende
Kaltluft von deutlich milderer Luft trennt, kommt es zu gebietsweise kräftigen
Niederschlägen, die auf der kalten Seite als Schnee fallen. Die Luftmassengrenze
verläuft heute und morgen etwa von Nordfrankreich über Wales hinweg nach Nordirland.
Starkschneefall - Warnung
Ausgegeben am: Donnerstag, 21.03.2013, 10:20 MEZ
Gefahr kräftiger Schneefälle und Schneeverwehungen in der Ukraine, im Norden Moldawiens und Rumäniens sowie
im Südosten von Weißrussland
Ungewöhnliche tiefe Temperaturen in Osteuropa / Westrussland bis nach Mitteleuropa
Das Tiefdruckgebiet "Andreas", das sich gestern von Frankreich
nach Deutschland verlagerte, zeichnete für neue Schneefälle verantwortlich;
besonders vom Niederrhein in einem Streifen bis westlich von Berlin betrugen
die Neuschneemengen zwischen 1 und 15 cm (z.B. Moringen in Niedersachsen 15 cm,
Jessnitz in Sachsen-Anhalt 14 cm).
Ungleich größere Schneezuwächse sind in den kommenden 48 bis 72 Stunden allerdings
im östlichen Europa zu erwarten.
Ein sich weiter verstärkender Tiefdruckkomplex, der sich zum Schwarzen Meer und zur Ukraine
verlagert, sorgt für ausgedehnte Niederschlagsgebiete; im Bereich der Kaltluft auf der West- und Nordseite des Tiefs
kommt es zu ergiebigen Schneefällen, außerdem führt ein sich verstärkender Drucgradient
dort auch zu starkem Wind.
Vor allem in der Ukraine (auch im Raum Kiew) und im Süden von Weißrussland sind Schneemengen von 30 bis 60 cm
innerhalb von 24 Stunden zu erwarten, später auch im Westen Russlands. In freien Lagen entstehen hohe Schneeverwehungen.
Ein neuer Schwall sehr kalter Luft macht sich derzeit wieder auf den
Weg von Nordwestrussland Richtung Mittel- und Westeuropa.
Wie die obenstehende linke Karte erkennen lässt, werden für weite Teile Europas von der Barentssee bis nach
Norddeutschland am kommenden Wochenende Höchsttemperaturen erwartet,
die 12 bis 18 Grad unter den für Ende März üblichen Werten liegen.
In den Nächten sinken im Osten des Kontinents die Temperaturen auf Werte von
gebietsweise unter -30°C (zB vergangene Nacht, Sura (Russland) -33.5°C).
Einzelne neue Rekorde der Tiefsttemperatur liegen während der kommenden Nächte von Russland bis nach
Nord- und Mitteldeutschland durchaus im Bereich des Möglichen.
Starkschneefall - Warnung
Ausgegeben am: Mittwoch, 20.03.2013, 11:20 MEZ
Gefahr kräftiger Schneefälle und Schneeverwehungen in der Ukraine, im Norden Moldawiens und Rumäniens sowie
im Südosten von Weißrussland
Ungewöhnliche tiefe Temperaturen in Osteuropa / Westrussland
In Deutschland kamen in den vergangenen 24 Stunden östlich der Elbe noch einmal
gebietsweise große Neuschneemengen zusammen; vor allem in Mecklenburg-Vorpommern
betrugen in Ostseenähe die Neuschneezuwächse zum Teil mehr als 20 cm (z.B.
Steinhagen-Negast 23 cm).
Aktuell verlagert sich von Frankreich das Tiefdruckgebiet "Andreas"
ostwärts nach Deutschland. Es kann heute besonders im Bereich der nördlichen Mittelgebirgsschwelle
in den höheren Lagen noch einmal für 5-10 cm Neuschnee sorgen.
Eine größere Aufmerksamkeit muss nun allerdings den Wettervorgängen im Osten und Süden Europas
geschenkt werden. Die bereits gestern angesprochene Tiefdruckentwicklung
im zentralen Mittelmeerraum kommt heute in Gang; das Tief liegt mit seinem Zentrum
am Samstag, 00 UTC, über der Ukraine.
Es führt ab Freitag und bis Sonntag zu erneuten intensiven Niederschlägen im südöstlichen Europa;
insbesondere in weiten Teilen der Ukraine inklusive der Hauptstadt Kiew, im Norden Moldawiens, im Norden Rumäniens und
im Süden von Weißrussland sowie auch weiter im Osten in Südrussland
sind Neuschneemengen von 30 bis 70 cm zu erwarten; dazu kommt ein starker Wind, der den Schnee
zu hohen Verwehungen auftürmen und für erhebliche Behinderungen sorgen kann.
Starkschneefall - Warnung
Ausgegeben am: Dienstag, 19.03.2013, 11:20 MEZ
Gefahr kräftiger Schneefälle und Schneeverwehungen in Teilen Nord- und Ostdeutschlands, des östlichen Mitteleuropas und Osteuropas
Ungewöhnliche tiefe Temperaturen in Osteuropa / Westrussland
Während der letzten 24 Stunden fielen in Teilen Nord- und Ostdeutschlands
Neuschneemengen von vielerorts mehr als 10 cm.
Insbesondere schneite es im Gebiet zwischen Bayerischem Wald und Ostsee,
am ergiebigsten fielen die Schneefälle in Sachsen-Anhalt und Thüringen aus,
aber auch im Südosten Sachsens und entlang der Oder summierten sich die Schneemengen
auf zweistellige Werte. Besonders in der Nähe der Ostsee sorgten teilweise
Sturmstärke erreichende Windböen für Schneeverwehungen und zusätzliche Behinderungen.
Ein umfangreicher Tiefdruckkomplex erstreckt sich derzeit
vom Ostatlantik über Frankreich und Deutschland hinweg ostwärts bis nach
Westrussland. An seiner Nordflanke wird weiterhin Kaltluft weit nach Westen geführt,
südlich bleibt etwas mildere Luft wetterbestimmend.
Zunächst muss im Nordosten Deutschlands und in Tschechien
mit weiteren Schneefällen gerechnet werden, die zur Nacht hin nachlassen.
Dann schneit es besonders noch von Nordostpolen über Weißrussland bis hin zur Ukraine.
Starkschneefall, Sturm; Starkregen - Warnung
Ausgegeben am: Montag, 18.03.2013, 13:10 MEZ
Gefahr kräftiger Schneefälle und Schneeverwehungen in Teilen Nord- und Ostdeutschlands, des östlichen Mitteleuropas und Osteuropas
Gefahr kräftiger Niederschläge im Alpenraum, in höheren Lagen als Schnee; in Friaul, Venetien und Slowenien sowie
in den Dinarischen Alpen heftige Regenfälle und Überschwemmungsgefahr
Der Winter hat Nord- und Nordosteuropa weiter fest im Griff. Aber auch im
Norden und Osten Deutschlands fehlt bei frostigen Temperaturen, starkem Wind und Schneefällen
vom Frühling jede Spur.
Das heute morgen, 06 UTC, bei Korsika sich entwickelnde Tiefdruckgebiet
"Birk" liegt morgen Mittag über Polen. Auf seiner Nordflanke lenkt es
Kaltluft Richtung Westen über die Ostsee auch nach Dänemark und Norddeutschland.
Von Südosten in die Zirkulation mit einbezogene feuchte und warme Luft lässt ein
ausgedehntes Niederschlagsgebiet entstehen, das im nördlichen Mitteleuropa
und Teilen Osteuropas bis Mittwoch für weitere kräftige Schneefälle sorgt.
Auf seinem Weg vom Mittelmeer Richtung Polen verursacht "Birk" zudem im Alpenraum
sowie in Teilen des Balkans teilweise ergiebige Schnee- und Regenfälle.
Heute Nachmittag fällt im Alpenraum noch gebietsweise kräftiger Schneefall,
im Dinarischen Gebirge sowie in Teilen Sloweniens und Ungarns
auch intensiver Regen, der zu Überflutungen führen kann.
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