Freitag, 17. April 2009, 10:00 MESZ

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500-hPa-Geopotential u. Bodendruck, 17.04.2009, 12 UTC
Quelle: Wetterzentrale
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24-h-Niederschlag bis 18.04.2009, 00 UTC
Quelle: Wetterzentrale
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Starkniederschlag - Hinweis
Mitteleuropa
ausgegeben am: Freitag, 17.04.2009, 10:00 MESZ
Gefahr von Starkregen im mittleren und nordwestlichen Deutschland und in Benelux.
Das mittlerweile über dem mittleren Deutschland liegende Tief füllt sich
langsam auf, bringt aber vor allem heute noch teils ergiebigen Dauerregen. Betroffen ist
vor allem das mittlere und westliche Deutschland sowie die südlichen Niederlande
und Belgien. Es werden nochmals bis zu 30 mm Niederschlag erwartet bevor der Regen
in der kommenden Nacht und morgen langsam nachlässt.
Starkniederschlag - Hinweis
Mitteleuropa
ausgegeben am: Donnerstag, 16.04.2009, 10:10 MEZ
Gefahr von Starkregen im mittleren und nordwestlichen Deutschland, in Belgien,
den Niederlanden und in Südengland.
Gefahr von Starkregen in den Südalpen.
Vorderseitig eines umfangreichen, sich über Frankreich weiter ostwärts
ausweitenden Troges fällt auch am Boden über Mitteleuropa der Druck kräftig.
Morgen liegt ein Tiefdruckgebiet mit seinem Zentrum über dem Nordwesten Deutschlands;
es bewegt sich nur wenig. Auch seine zugehörige Luftmassengrenze zeigt nur geringe
Verlagerungstendenzen und erstreckt sich von Tschechien
quer über Deutschland hinweg bis nach England.
Mit länger anhaltendem und teilweise ergiebigem Regen muss entlang
dieser Front ab heute Abend gerechnet werden; anfangs können sogar
Blitz und Donner mit von der Partie sein.
Der meiste Regen wird bis morgen Abend in einem Bereich vom Thüringer Wald über das südliche Niedersachsen
bis nach Nordrhein-Westfalen erwartet.
Kräftige Regenfälle gibt es zudem in Teilen Belgiens, der Niederlande und Englands.
Angesichts der trockenen Vorwitterung und der in den Mittelgebirgen weitgehend
abgeschlossenen Schneeschmelze ist mit größeren Überschwemmungen nicht zu rechnen;
allenfalls lokale Ausuferungen kleinerer Bäche sind möglich.
Regenmengen von über 50 mm können bis morgen auch in den Südalpen auftreten.
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