Dienstag, 10. Februar 2009, 10:30 MEZ

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500 hPa-Geopot. und Bodendruck, 10.02.2009, 00 UTC
Quelle: Wetterzentrale
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850 hPa-Mittelwind, 10.02.2009, 00 UTC
Quelle: Wetterzentrale
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Sturm - Warnung
Deutschland
Dienstag, 10.02.2009, 10:30 MEZ
Gefahr von Sturm- und Orkanböen in Deutschland am 10.02.2009
Auf seinem Weg vom Ärmelkanal Richtung Norddeutschland
hat "Quinten" zumindest über Frankreich weniger
starken Wind gebracht als erwartet.
In Deutschland meldete der Feldberg im Schwarzwald am Morgen
eine Böe von 166 km/h.
Bis in die Nacht hinein muss auf den Bergen im Westen und Süden
mit weiteren Orkanböen gerechnet werden. Im Flachland können einzelne schwere Sturmböen auftreten.
Orkan - Warnung
Frankreich, Deutschland
Montag, 09.02.2009, 10:30 MEZ
Gefahr von Sturm- und Orkanböen in Frankreich am 09./10.02.2009
Gefahr von Sturm- und Orkanböen in Deutschland am 10.02.2009
Die neuesten Erkenntnisse unterscheiden sich von den gestrigen nur unwesentlich -
das Orkantief "Quinten" zieht vom Atlantik kommend
mit seinem Zentrum etwa entlang des Ärmelkanals ostwärts und
liegt morgen Abend über Norddeutschland.
Seine größte Wirkung entfaltet es ab heute Abend über Frankreich, wenn
das Sturmfeld vor allem die Mitte des Landes erfasst und
auch im Flachland mit Orkanböen und größeren Sturmschäden gerechnet werden muss.
Auch in Deutschland legt der Wind kräftig zu, auf den Bergen
tut er das bereits in der kommenden Nacht, nach Mitternacht
erreicht der Wind auf den Gipfeln im Westen und Südwesten Orkanstärke.
Im Bereich der hinter dem Tief einfließenden labil geschichteten
Kaltluft sind auch im Flachland besonders des Westen und Südens
bis morgen Abend schwere Sturmböen und sogar einzelne Orkanböen zu erwarten.
Orkan - Warnung
Frankreich
Sonntag, 08.02.2009, 11:50 MEZ
Gefahr von Sturm- und Orkanböen in Frankreich am 09./10.02.2009
Erneut entwickelt sich in den nächsten 24 Stunden aus einem Randtief über
dem Atlantik ein Orkantief; es liegt mit seinem
Zentrum und einem prognostizierten Kerndruck von unter 970 hPa
morgen Abend am Ausgang des Ärmelkanals. Unter leichter Abschwächung
zieht es bis Dienstag Abend weiter Richtung Norddeutschland.
Das Sturmfeld auf der Südflanke des Tiefs erfasst ab morgen Nachmittag/Abend
die französische und spanische Biskayaküste und breitet sich dann
über die Mitte Frankreichs ostwärts aus.
An der Küste treten verbreitet Orkanböen auf, auch im Binnenland können
orkanartige Böen für Schäden sorgen.
Ähnlich hohe Windgeschwindigkeiten wie bei "Klaus" am 24.01. sind
aus jetziger Sicht allerdings nicht zu befürchten.
Auch in Deutschland legt der Wind am Dienstag kräftig zu;
auf den Bergen in der Mitte und im Süden werden Orkanböen erwartet.
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