Sonntag, 2. Dezember 2007, 09:50 MEZ

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Wind 850 hPa, 02.12.2007, 18 UTC Quelle: WZ
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Druckverteilung, 02.12.2007, 21 UTC
Quelle: WZ
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Sturm - Warnung
West-, Mitteleuropa
Sonntag, 2.12.2007, 09:50 MEZ
Aktuell noch als Wellentief über Irland gelegen entwickelt sich bis heute Abend
an der Südflanke eines umfangreichen Tiefdruckkomplexes über dem Nordatlantik
ein eigenständiges Sturmtief.
Sein Zentrum liegt heute Nacht über dem südlichen Dänemark und soll
dann einen Kerndruck von 972 hPa aufweisen, mithin
entsteht zwischen Schleswig-Holstein und den Alpen ein Druckgradient
von rund 30 hPa.
Mit Sturm und Orkanböen muss heute Mittag und Nachmittag rund um den Ärmelkanal
gerechnet werden, zum Abend hin erfasst das Sturmfeld Benelux und das westliche Deutschland.
Bis morgen früh auch den Rest des Landes.
In den tiefen Lagen sind vor allem im Westen und Süden schwere Sturmböen zu erwarten,
in den Hochlagen Orkanböen.
Auch am Montag bleibt es windig mit weiteren Sturmböen.
Sturm - Warnung
West-, Mitteleuropa
Samstag, 1.12.2007, 10:50 MEZ
Heute bildet sich südlich von Grönland ein Tief, das sich
bis morgen zu einem veritablen Sturmtief weiterentwickelt haben wird.
Dabei rauscht es mit der kräftigen westlichen Strömung über den Atlantik ostwärts,
bis es sich dem zwischen Island und Norwegen gelegenen Zentraltief angliedert.
Am Sonntag tritt Sturm mit Orkanböen zuerst südlich von Irland auf, zur Mittagszeit muss mit den
heftigsten Winden über dem Ärmelkanal gerechnet werden, und bis zum Abend erfasst
das Sturmfeld dann auch Benelux und den Westen und Südwesten Deutschlands.
Bis Montag früh ist - wenn auch etwas abgeschwächt – der Rest von Deutschland dran.
Im Flachland sind schwere Sturmböen möglich, im Westen und Südwesten in exponierten Lagen
vielleicht auch orkanartige Böen.
Über die Mittelgebirgs- und Alpengipfel fegt der Wind in Böen mit Orkanstärke hinweg.
Dazu fällt kräftiger Regen.
Am Montag schwächt sich der Wind etwas ab.
Sturm - Vorwarnung
West-, Mitteleuropa
Freitag, 30.11.2007, 7:50 MEZ
Die sich entwickelnde kräftige atlantische Frontalzone stößt nach Mitteleuropa vor
und steuert kräftige Tiefdruckgebiete nach Osten. Im Laufe des Sonntag nähert sich
ein solches und zieht über die Nord- zur Ostsee. An seiner Südflanke entsteht dabei ein
großräumiges Sturmfeld. Vor allem am Sonntagabend und in der Nacht zu Montag ist
in Mitteleuropa mit schweren Sturmböen, im Bergland auch mit Orkanböen zu rechnen. Dazu fällt
teilweise ergiebiger Regen.
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