Freitag, 7. September 2007, 7:55 MESZ

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Druckverteilung, 7.9.2007, 12 UTC Quelle: WZ
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24h-Niederschlagssumme bis 8.9.2007, 00 UTC
Quelle: WZ
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Starkregen - Warnung
Ostalpen
Freitag, 7.9.2007, 7:55 MESZ
Das für die Starkregenfälle der vergangenen Tage verantwortliche Höhentief
füllt sich auf und zieht nach Osten ab. Somit lässt der Regen auch im östlichen
Österreich nach. Es werden aber nochmals bis 50 mm in den nächsten 24 h erwartet,
sodass Bäche und Flüsse weiterhin Hochwasser führen.
Starkregen - Warnung
Ostalpen
Donnerstag, 6.9.2007, 7:55 MESZ
An der Nordwestflanke des Höhentiefs über dem Balkan hat der erwartete Starkregen eingesetzt und vor
allem im Norden und Osten Österreichs werden in den kommenden 48 Stunden weitere 100 bis 150 mm
Niederschlag erwartet. Da dabei die Schneefallgrenze bis in die Gipfellagen ansteigt, ist mit
lokalen Überschwemmungen zu rechnen. Zum Wochenende beruhigt sich das Wetter.
Starkregen - Warnung
Ostalpen
Mittwoch, 5.9.2007, 9:30 MESZ
Ein besonders in der mittleren Troposphäre ausgeprägtes Tief über dem Balkan lenkt
in den nächsten tagen warme und feuchte Luft in einem weiten Bogen von Norden
in den Ostalpenraum. Intensive Hebungsprozesse lassen heftige Niederschläge erwarten,
die zunächst noch oberhalb von 1500 Metern als Schnee fallen, später aber bis über 2500 Meter
in Regen übergehen. In einem Streifen von den Ostalpen über Teile der Slowakei und Tschechiens bis
nach Südpolen werden innheralb der nächsten 72 Stunden Niederschlagsmengen von 100 bis 200 mm erwartet.
Besonders in Salzburg, Ober- und Niederösterreich können Überschwemmungen auftreten.
Starkregen - Warnung
Ostalpen
Dienstag, 4.9.2007, 8:00 MESZ
Gestern überquerte die Kaltfront eines Skandinavientiefs Mitteleuropa von Nord nach Süd. Hinter
ihr stößt kalte Meeresluft weit nach Süden vor und initiiert in den nächsten Tagen
eine Vb-artige Tiefdruckentwicklung über dem Balkan. An der Nordwestflanke des Tiefs kommt es
dabei zu intensivem Dauerregen, der im Stau der Ostalpen verstärkt wird. In Österreich sind dabei
Regenmengen bis zu 200 mm und mehr in 48 Stunden möglich. Anfangs liegt die Schneefallgrenze um 1500 m,
steigt aber rasch an. Es ist mit lokalen Überflutungen und Erdrutschen zu rechnen.
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