Freitag, 13. August 2004, 10:30 MESZ
Niederschlag, 12.-13.08.2004, 48 h-Summe Quelle: eigene Karte
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Niederschlag, 13.08.2004, 00-24 UTC. Quelle: DWD
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Starkniederschläge, 13.-14.08.2004, Niederlande, N-Deutschland, Polen - Warnung
Fr, 13.08.2004, 10:30 MESZ
Das Niederschlagsband reicht gegenwärtig von den Niederlanden
über das nördliche Schleswig-Holstein und das südliche Dänemark hinweg
nach Osten.
Während im westlichen Bereich die Dauerniederschläge allmählich nachlassen,
ist nach Osten zu bis morgen früh mit weiteren teils kräftigem und ergiebigem
Regen zu rechnen, insbesondere in Teilen Dänemarks, dem nördlichen Schleswig-Holstein,
Mecklenburg-Vorpommern und dem Süden und Osten Polens.
Gewitter & Starkniederschläge, 12.-14.08.2004, Deutschland, Polen - Warnung
Do, 12.08.2004, 11:00 MESZ
Heute (12.8.2004) entwickeln sich ab dem Nachmittag in Deutschland
von Westen her verbreitet Gewitter, die zum Teil heftig oder
sogar unwetterartig ausfallen können.
Die Gebiete östlich der Elbe bleiben bis zum Abend verschont,
auch am Alpenrand sind die Gewitter voraussichtlich weniger häufig und kräftig.
Teilweise schließen sich die Gewitter zur Nacht hin zu größeren
Komplexen zusammen und bringen dann erhebliche
Niederschlagsmengen.
Insbesondere im Nordwesten sowie im Raum Bayern - Thüringen - Sachsen
könnte das der Fall sein.
In der Nacht zum Freitag gehen die Niederschläge im Bereich einer
bereits gestern erwähnten Tiefdruckrinne über Norddeutschland
in längeranhaltende, intensive und gewittrige Niederschläge über, die großflächig
zu erheblichen Niederschlagsmengen führen können und auch am Freitag noch anhalten.
Je nach Modell unterscheidet sich gegenwärtig noch die genaue Lage des Niederschlagsgebietes.
Gefährdet sind in Deutschland der gesamte Nord- und Ostseeküstenbereich,
das südliche Dänemark und die Nordhälfte Polens. Auch die nördliche Niederlande kann betroffen
sein.
Starkniederschläge, 12.-14.08.2004, Norddeutschland, Polen - Warnung
Mi, 11.08.2004, 15:00 MESZ
Am Donnerstag, 12.8.2004, greift von Frankreich
ein Tiefausläufer nach Deutschland über.
Er beendet mit Schauern und teils kräftigen Gewittern
einen längeren sommerlichen Witterungsabschnitt.
Bis zum Freitag etabliert sich eine Tiefdruckrinne, die von Irland
über Norddeutschland hinweg bis nach Polen reicht. In ihr treten intensive Hebungsvorgänge auf.
Die Schauer und Gewitter gehen während der Nacht zu Freitag
in längeranhaltende und kräftige Niederschläge über,
die teils noch von Gewittern durchsetzt sind und recht ergiebig ausfallen können.
Auch am Freitag ist den ganzen Tag über mit weiteren
heftigen Niederschlägen zu rechnen.
Betroffen sind vor allem Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern
und große Teile Polens.
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