Außergewöhnlich heftige Niederschläge sorgten vom 19.11. bis 23.11. in Teilen Marokkos und auf den Kanarischen Inseln für
Überschwemmungen. Auch in Teilen der Westsahara sowie im Norden Mauretaniens, wo üblicherweise kaum Niederschlag fällt, regnete es.
Ursache dafür war der Einfluss eines außergewöhnlich weit nach Süden vorstoßenden Höhentroges. Bislang starben in Marokko in Folge der
Überflutungen mindestens 36 Menschen. Auch auf der Insel Teneriffa kam eine Frau ums Leben.
Update am 02. Dezember 2014, 23:45 MEZ:
Ab dem 27.11. war Tief "Xandra" verbunden mit einem weteren weit nach Süden vorstoßenden Höhentrog für erneut heftige Regenfälle in
Marokko verantwortlich. Dabei kamen erneut 11 Menschen ums Leben. Bis zum 29.11. schnürte sich der Trog in seinem Südteil ab und zog als eigenständiges Höhentief in den westlichen
Mittelmeerraum, was auch dort heftige Gewitter und starke Regenfälle zur Folge hatte. Im Süden Frankreichs starben bei Überschwemmungen 5 Menschen. Neben
heftigen Regenfällen verursachte "Xandra" auch zum Teil schwere Sturmböen, vereinzelt sogar Orkanöen.
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500 hPa Geopotential Anomalie 19.11.- 24.11.2014
© NOAA ESRL
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Wetterlage und Entwicklung
Zwischen einem ausgeprägten Hochdruckgebiet über dem westlichen Nordatlantik und Tief "Uschi", das aus einer Zyklogenese vor
Neufundland hervorging machte sich ab dem 16.11. polare Kaltluft aus dem kanadischen Raum südostwärts auf den Weg über den
Atlantik. Die im breiten Strom ausfließende Kaltluft amplifizierte über dem Nordatlantik einen Höhentrog, dessen Trogachse
sich am 20.11. sehr weit nach Süden bis Mauretanien erstreckte. Vorderseitig der Trogachse bildete sich durch Hebungsvorgänge in Folge der
Advektion mit der Höhe zunehmender Vorticity (Wirbelgröße) am 18.11. im Bereich der Azoren ein neues Tief aus, das sich bis
zum 21.11. bis zu den Kanaren und vor die Küste Marokkos verlagerte. Vorderseitig des Tiefs wurde aufgrund der außergewöhnlich
südlichen Lage der Druckgebilde sehr feuchte und warme Luft tropischen Ursprungs in die Zirkulation des Tiefs mit einbezogen,
was in Verbindung mit dynamischen Hebungsvorgängen vorderseitig des Höhentroges, hervorgerufen durch mit der Höhe zunehmende
Vorticityadvektion, die Ausbildung von zum Teil intensiven Niederschlagsgebieten hervorrief. Der mit Höhenkaltluft
angereicherte Trog generierte im Zusammenspiel mit den feuchtwarmen Luftmassen bodennah zusätzliche Labilität in der
Atmosphäre was örtlich zur Ausbildung konvektiv verstärkten Niederschlagsereignissen führte.
500-hPa-Geopotential und Satellitenbilder (RGB-Natural Color) Westeuropa |
Quellen: EUMETSAT, wetter3.de |
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19.11.2014, 12 UTC |
20.11.2014, 12 UTC |
21.11.2014, 12 UTC |
22.11.2014, 12 UTC |
23.11.2014, 12 UTC |
Starke Regenfälle auf den Kanarischen Inseln sowie in Nordwestafrika und deren Auswirkungen
Am 19.11. wurden zunächst die kanarischen Inseln von starken Regenfällen erfasst. Besonders schwer betroffen war die Insel
Teneriffa. Große Niederschlagsmengen innerhalb kurzer Zeit verursachten Erdrutsche und überfluteten Straßen. Einige Flüge auf
die Insel mussten gestrichen werden oder wurden umgeleitet. Mancherorts fiel vorübergehend der Strom aus. In Folge der
Überflutungen auf Teneriffa kam eine Frau ums Leben (Quelle: The Weather Network).
Ab dem 20.11 griffen die Frontensysteme des Tiefs, dessen Zentrum sich zu diesem Zeitpunkt noch nördlich der Kanarischen
Inseln befand, auch auf den afrikanischen Kontinent über. Damit gingen auch in Marokko, in Teilen der Westsahara sowie auch
im Norden Mauretaniens für diese Regeionen außergewöhnlich starke Niederschläge nieder. Besonders in der Westsahara sowie in
Mauretanien fallen im Mittel nur sehr geringe Niederschlagsmengen, denn großräumiges Absinken innerhalb des subtropischen
Hochdruckgürtels unterbindet in diesen Regionen gewöhnlich die Ausbildung von Niederschlägen. An der Station Dakhla Airport
(Westsahara) fielen bis zum 22.11., 06 UTC 14 mm innerhalb 48 Stunden, in Zouerate (Mauretanien) gingen bis zum gleichen
Zeitpunkt 16 mm in nur 24 Stunden nieder. Das entspricht etwa den durchschnittlichen Jahresniederschlagsmengen in diesen
Gebieten.
akkumulierter 24-stündiger Niederschlag|
Quelle: NOAA STAR
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21.11., 12 UTC |
22.11., 12 UTC |
23.11., 12 UTC |
Die verheerendsten Niederschläge gingen im Laufe des 22.11. über Marokko nieder. In der Touristenhochburg Agadir
beispielsweise fielen bis zum 23.11. 115 mm innerhalb 72 Stunden, davon 80 mm in den letzten 24 Stunden. In einem
durchschnittlichen November fallen dort nur knapp unter 30 mm Niederschlag. Aufgrund des nur sehr dünnen Messnetzes in
Marokko ist davon auszugehen, dass lokal noch deutlich mehr Niederschlag fiel was vielerorts Überschwemmungen zur Folge
hatte. Besonders betroffen war die Provinz Guelmim im Süden des Landes. Ausgetrocknete Flussbette verwandelten sich in
reißende Ströme. Straßen und Häuser wurden überspült. In Folge der Überflutungen starben bislang mindestens 36 Menschen,
einige werden noch vermisst (Quelle: Euronews).
24-stündige Niederschlagsmengen auf den
Kanarischen Inseln bis 23.11., 00 UTC (links) und 24.11., 00 UTC (rechts)
Datenquelle: AEMet |
Ort |
Niederschlagsmenge |
Izaria
Haria
Tenerife Norte Aeropuerto
Tias
Puerto de la Cruz
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67,8 mm
55,2 mm
43,9 mm
39,4 mm
36,6 mm
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Ort |
Niederschlagsmenge |
Tejeda, Cruz de Tejeda
Izaña
Valleseco
Candelaria
La Victoria de Acentejo
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138,8 mm
124,6 mm
103,0 mm
75,0 mm
71,2 mm
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24-stündige Niederschlagsmengen in Marokko
bis 21.11., 22.11., 23.11. und 24.11., jeweils 06 UTC
Datenquelle: Ogimet |
Ort |
Niederschlagsmenge |
Sidi Ifni
Agadir Al Massira
Essaouira
Safi
Tan-Tan
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28,0 mm
22,0 mm
17,0 mm
15,0 mm
8,0 mm
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Ort |
Niederschlagsmenge |
Quarzazate
Sidi Ifni
Agadir Al Massira
Errachidia
Marrakech
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29,0 mm
25,0 mm
13,0 mm
12,0 mm
8,0 mm
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Ort |
Niederschlagsmenge |
Agadir Al Massira
Sidi Ifni
Safi
Tan-Tan
Quarzazate
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80,0 mm
23,0 mm
14,0 mm
12,0 mm
9,0 mm
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Ort |
Niederschlagsmenge |
Larache
Rabat-Sale
Casablanca
Kasba-Tadla
Tanger Aerodrome
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32,0 mm
19,0 mm
17,0 mm
12,0 mm
12,0 mm
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Update am 02. Dezember 2014, 23:45 MEZ
Weitere Entwicklung
Vom 24.11.-26.11. beruhigte sich das Wetter im Nordwesten Afrikas vorübergehend, bevor ab dem 27.11. ein weiterer weit nach
Süden vorstoßender Höhentrog von Marokko über Spanien bis nach Südfrankreich erneut für zum Teil heftige Wettererscheinungen
sorgte. Bereits am 24.11. konnte der Trog mit seinem korrespondierenden Bodentief "Xandra" über dem Nordosten der USA
analysiert werden, wo starke Warmluftadvektion an seiner Vorderseite massives Tauwetter im Bereich der großen Seen verursachte.
(Mehr dazu finden Sie auch auf unserer Facebookseite.)
Zusammen mit Tief "Xandra" verlagerte sich der Trog ostwärts über den Atlantik und vergrößerte über dem östlichen Nordatlantik
seine Amplitude, so dass die Trogachse am 28.11 bis nach Mauretanien reichte. Als Gegenspieler wölbte großräumige
Warmluftadvektion zwischen Tief "Xandra" über dem Ostatlantik und einem blockierenden Hoch über dem Nordosten Europas
einen mächtigen Rücken bis in den Norden Skandinaviens auf.
500-hPa-Geopotential, Bodendruck mit Fronten, 300 hPa Wind und Divergenz, Satellitenbilder (RGB-Natural Color) Westeuropa |
Quellen: EUMETSAT, wetter3.de |
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27.11.2014, 12 UTC |
28.11.2014, 12 UTC |
29.11.2014, 12 UTC |
30.11.2014, 12 UTC |
In der Nacht zum 28.11. erreichten die Frontensysteme von Tief "Xandra" Portugal, den Südwesten Spaniens und Marokko. Damit
verbunden setzten in den genannten Gebieten verbreitet starke Niederschläge ein. Vorderseitig der Kaltfront führte Tief
"Xandra" sehr warme und feuchte Luft mit sich, die ihren Ursprung in der Karibik fand, was besonders im Vorfeld der Kaltfront
zu einer großen Labilität in der Atmosphäre führte. Somit waren die Niederschläge besonders entlang der Kaltfront konvektiv
durchsetzt und es traten örtlich Gewitter auf, bei denen lokal große Niederschlagsmengen innerhalb kurzer Zeit fielen.
Beispielsweise regnete es in Chefchaouen im Norden Marokkos bis zum 28.11., 06 UTC 118 mm in 24 Stunden. Am 28.11. kam
die Front nur sehr langsam südostwärts vorran, so dass es in weiten Teilen Marokkos weiterhin zum Teil intensiv regnete.
In Agadir wo bereits eine Woche zuvor große Regenmengen niedergingen, fielen bis zum 29.11., 06 UTC 117 mm in 24 Stunden.
Bis zum 30.11., 06 UTC kamen dort 186 mm in 72 Stunden zusammen. Erneut traten Flüsse über die Ufer und beschädigten Häuser.
250 Dörfer waren vorrübergehend von der Außenwelt abgeschlossen. Im Zuge der erneuten Regenfälle kamen in Marokko weitere 11 Menschen
ums Leben (Quelle: Daily Mail).
24-stündige Niederschlagsmengen in Marokko
bis zum jeweiligen Datum jeweils 06 UTC, 72-stündige Gesamtsumme bis 30.11., 06 UTC, 10-tägige Gesamtsumme bis 30.11., 06 UTC
sowie durchschnittlicher Niederschlag im November
Datenquellen: Ogimet, DWD Javamap,
meteonews.ch |
Ort |
28.11 |
29.11 |
30.11 |
Gesammtsumme |
20.11. - 30.11. |
Niederschlagsmittel November |
Referenzperiode |
Agadir Al Massira
Essaouira
Chefchaouen
Safi
Sidi Ifni
Kasba-Tadla
Larache
Beni-Mellal
|
55,0 mm
79,0 mm
118,0 mm
73,0 mm
4,0 mm
21,0 mm
58,0 mm
15,0 mm
|
117,0 mm
29,0 mm
17,0 mm
13,0 mm
78,0 mm
69,0 mm
21,0 mm
59,0 mm
|
14,0 mm
44,0 mm
4,0 mm
43,0 mm
24,0 mm
5,0 mm
15,0 mm
1,0 mm
|
186,0 mm
152,0 mm
139,0 mm
129,0 mm
106,0 mm
95,0 mm
94,0 mm
75,0 mm
|
314,0 mm
186,1 mm
175,3 mm
181,0 mm
204,0 mm
140,0 mm
148,0 mm
99,1 mm
|
35 mm
45 mm
--
40 mm
50 mm
40 mm
--
40 mm
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1994-2005
1994-2005
--
1994-2005
1994-2005
1994-2005
--
1994-2005
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Zum 29.11. schnürte sich der Trog in seinem Südteil ab und verlagerte sich als eigenständiges Höhentief mit dem
korrespondierenden Bodentief "Xandra" bis zum 30.11. in den westlichen Mittelmeerraum. Zusätzlich zu einem starken Druckgradient
im Bodendruckfeld an der Südflanke von Tief "Xandra" setzten hohe Windgeschwindigkeiten bis 250 km/h in einem sogenannten
Jetstreak (ein Bereich sehr hoher Windgeschwindigkeiten im Jetniveau) in Verbindung mit der vorhandenen Labilität in der
Atmosphäre zunächst über den Kanaren und in Marokko, mit der Ostwärtsverlagerung der Druckgebilde auch in Algerien die
Voraussetzungen für zum Teil schwere Sturmböen. Die labile Schichtung ermöglichte es, dass hohe Windgeschwindigkeiten aus
höheren Luftschichten in Böen bis zum Boden herunter gemischt werden konnte. Die starken Winde wirbelten in der Sahara große
Mengen an Staub auf, der vorderseitig des Tiefs mit der
Strömung nach Norden transportiert wurde. Auf dem Satellitenbild vom 30.11. nebenan ist das gut an dem gelblichen Schleier
über dem Mittelmeer in der rechten Bildhälfte zu erkennen.
Angetrieben durch großräumige Hebungsvorgänge im Bereich des Höhentiefs gingen ab dem 28.11. auch im Bereich des westlichen
Mittelmeers, besonders von Spanien bis in den Süden Frankreichs zum Teil ergiebige Regenfälle nieder. Kalte Luft im Bereich
des Höhentiefs in der mittleren und oberen Troposphäre erzeugte über dem immer noch fast 20 Grad warmen Wasser große
Labilität in der Atmosphäre. Im 500 hPa-Niveau (etwa 5500 m) wurden -20 Grad analysiert, was einer Temperaturdifferenz von
etwa 40 K im Vergleich zur Temperatur am Boden entspricht. Heftige von Starkregen begleitete Gewitter waren die Folge.
Besonders heftig traf es unter anderem am 29.- und 30.11. die Gebiete nördlich der Pyrenäen im französischen Département
Pyrénées-Orientales. Am Cap Bear nahe der spanischen Grenze gingen bis 30.11., 06 UTC 166 mm in nur 12 Stunden nieder.
Flüsse und Bäche traten über die Ufer und verwandelten sich in reißende Ströme. Etwa 3000 Menschen mussten in Frankreich
ihre Häuser verlassen. Seit dem 27.11. starben in Südfrankreich bislang 5 Menschen an den Überschwemmungen (Quelle: dw).
Große Verwüstungen richtete am 28.11. ein Tornado an, der über den Ort Sérignan-Plage im französischen Département Hérault zog.
Im Ausgang des Jetsteaks setzte über dem westlichen Mittelmeer am 30.11. durch das Auseinanderströmen der Luft bevorzugt auf
der linken Seite des Jets Divergenz in der oberen Troposphäre ein, die die Luftsäule in diesem Bereich evakuierte. Somit
konnte sich Tief "Xandra" über dem westlichen Mittelmeerraum weiter vertiefen. Die Freisetzung latenter Wärme durch konvektive
Prozesse in der labil geschichteten Atmosphäre trug ebenfalls zur Intensivierung des Tiefs bei. Auf dem Satellitenbild vom
30.11. ist zu sehen, wie sich die Wolkenbänder spiralförmig in das Zentrum des Tiefs eindrehten und um die Mittagszeit war
im Bereich der Balearen kurzzeitig ein wolkenfreies geschlossenes Auge zu erkennen. Man spricht in solchen Fällen deshalb
auch von einem "Medicane" (aus engl. "mediterranean" und "hurricane") Länger anhaltend und in einer deutlich ausgeprägteren
Form konnte das in diesem Jahr bereits auch bei Tief "Quendresa I" beobachtet werden, das Anfang November vor der Küste
Siziliens seine Kreise zog. Aufgrund starker vertikaler Windscherung im Bereich des Jetstreams und vergleichsweise geringen
Wassertemperaturen nehmen "Medicanes" weitaus geringere Ausmaße als die eines tropischen Wirbelsturms an, dennoch sind in
ihrem Umfeld besonders im Bereich heftiger Gewitter Sturm-, zum Teil auch Orkanböen anzutreffen. Orkanartige Böen wurden
am 30.11. mit 111 km/h in Le Dramont (Südfrankreich) registriert. In Leucate (Südfrankreich) traten mit 133 km/h sogar
Orkanböen auf.
24-stündige Niederschlagsmengen in Spanien
bis 28.11., 29.11., 30.11., und 01.12. jeweils 06 UTC
Datenquelle: AEmet |
Station |
Provinz |
24 h-RR |
Marbella, Puerto
Alpandeire
Benahavis
Gaucín
Manilva
Vélez-Málaga
Alosno, Tharsis
Grazalema
Algarrobo
Villafranca del Cid/Villafranca
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Málaga
Málaga
Málaga
Málaga
Málaga
Málaga
Huelva
Cádiz
Málaga
Castelló/Castellón
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84.8 mm
74.6 mm
72.8 mm
72.6 mm
65.8 mm
65.0 mm
57.4 mm
56.7 mm
55.6 mm
52.6 mm
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Station |
Provinz |
24 h-RR |
La Pinilla, estación de esquí
Lanzarote Aeropuerto
Piornal
Valverde
Chipiona
Puerto de Navacerrada
Benahavis
San Rafael
Puerto El Pico
La Pobla de Benifassà-Fredes
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Segovia
Las Palmas
Cáceres
Santa Cruz de Tenerife
Cádiz
Madrid
Málaga
Segovia
Ávila
Castelló/Castellón
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180.4 mm
122.0 mm
91.0 mm
84.8 mm
77.0 mm
75.8 mm
74.0 mm
66.8 mm
58.8 mm
55.0 mm
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Station |
Provinz |
24 h-RR |
Sant Pau de Segúries
La Vall de Bianya
Fogars de Montclús
La Pobla de Benifassà-Fredes
Porqueres
Josa i Tuixén
La Molina
Castellfort
Espolla
Alforja
|
Girona
Girona
Barcelona
Castelló/Castellón
Girona
Lleida
Girona
Castelló/Castellón
Girona
Tarragona
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123.4 mm
115.2 mm
103.0 mm
101.8 mm
97.5 mm
92.6 mm
92.0 mm
91.3 mm
85.2 mm
83.6 mm
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Station |
Provinz |
24 h-RR |
Porqueres
Oliva
Sant Julià de Vilatorta
Jávea/ Xàbia
Polinyà de Xúquer
Vinaròs
Santa Susana
Villafranca del Cid/Villafranca
Arenys de Mar
Tortosa
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Girona
València/Valencia
Barcelona
Alacant/Alicante
València/Valencia
Castelló/Castellón
Barcelona
Castelló/Castellón
Barcelona
Tarragona
|
108.9 mm
92.5 mm
70.6 mm
58.2 mm
58.1 mm
53.7 mm
50.9 mm
44.6 mm
40.8 mm
35.6 mm
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Text: MB
28. November 2014
aktualisiert am 02.12.2014
aktualisiert am 03.12.2014
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