Wetterlage und Entwicklung
In etlichen Teilen der Vereinigten Staaten sorgten erneut heftige Schneefälle
für erhebliche Behinderungen.
Ein Tiefdruckgebiet entwickelte sich am 21.1.2005 über der Mitte des nordamerikanischen
Kontinents. Sein ausgedehntes Schneefallgebiet zog bis zum 23.1.2005 über die Regionen
an den Großen Seen rasch unter Intensivierung nach Osten bis zur Atlantikküste.
Die Schneemengen betrugen mehrere Dezimeter, selbst in
den Metropolen der Neuenglandstaaten lag am 23.1.2005 morgens der Schnee
bis 28 cm hoch (zB New York). Dazu blies ein Sturm mit Böen bis 100 km/h.
Besonders schwerwiegende Folgen ergaben sich für den Luftverkehr:
Über 2500 Flüge mussten gestrichen werden, die Flughäfen Boston und
Philadelphia wurden zeitweise geschlossen.
Auch viele Straßen waren unpassierbar.
Bodenanalysen vom 22.1.2005, 06 bis 24 UTC
Quelle: University of Washington, Seattle |
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22.1.2005, 14:57 UTC
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22.1.2005, 18:00 UTC
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22.1.2005, 20:59 UTC
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23.1.2005, 0:00 UTC
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Radarbilder vom 22.1.2005
Quelle: UCAR, Boulder |
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22.1.2005, 14:57 UTC
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22.1.2005, 18:00 UTC
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22.1.2005, 20:59 UTC
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23.1.2005, 0:00 UTC
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Regenäquivalent des Schneefalls und die Änderung der Schneedeckenhöhe in cm
Quelle: NWS / NOHRSC |
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22./23.01.2005 06 UTC
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Legende
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23.1.2005, 06 UTC
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Legende
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Niederschlag und Schneedecke:
Nachstehend eine Auswahl der gemessenen Höhe der Schneedecke am 23.1.2005, 06 UTC:
Ort |
Schneehöhe |
Syracuse, NY Rochester, NY
Milwaukee, WI Detroit, MI Chicago, IL Newark, NJ
New York, NY |
43 cm 41 cm
38 cm 30 cm 30 cm 28 cm
28 cm |
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21.1.2005, 18:15 UTC, GOES 12 IR/VIS
Quelle: NASA GSFC Lab. for Atm. |
22.1.2005, 16:32 UTC, GOES 12 IR/VIS
Quelle: NASA GSFC Lab. for Atm. |
22.1.2005, 18:15 UTC, GOES 12 VIS
Quelle: University of Washington, Seattle |
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In Zusammenarbeit mit:
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