Starkniederschläge mit Überschwemmungen, Nordostmexiko
Ein Höhentief liegt schon seit einigen Tagen über dem
Südwesten der USA und Nordmexiko.
Am Boden korrespondiert dazu eine Tiefdruckrinne, die sich
von Südkalifornien bis nach Texas und in den Golf von Mexiko erstreckt.
Vorderseitig (östlich) des Höhentiefs kam es am Sonntag, 4.4.2004, und
in der Nacht zum Montag, 5.4.2004, zur Bildung zahlreicher, teils schwerer Gewitter.
Insbesondere betroffen waren der nördliche Bundesstaat Mexikos, Coahuila,
und Texas.
Ein solches Gewitter ließ innerhalb kürzester Zeit den Fluss Escondido
um mehrere Meter anschwellen. Kurz vor seiner Mündung in den Grenzfluss Rio Bravo
kam es in der Stadt Piedras Negras zu verheerenden Überschwemmungen. In Agenturberichten
ist von 55 Toten und Vermissten die Rede.
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4.4.2004, Bodenanalyse, 21:00 UTC
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4.4.2004, GOES E IR, 21:15 UTC
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4.4.2004, GOES E VIS, 21:15 UTC
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Forschungszentrum Karlsruhe in Zusammenarbeit mit
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