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Donnerstag, 23. Oktober 2014, 15:30 MESZ
Starkschneefall - Warnung
Ausgegeben am: Donnerstag, 23.10.2014, 15:30 MESZ
Starkschneefall am Alpenrand und in den inneralpinen Bereichen bis in die Täler herab; Gefahr von Schneebruch;
Starkschneefall in den höheren Berglagen des Balkans
22.-24.10.2014
Die kräftigen Dauerregen- und Schneefälle in höheren Lagen halten über die Nacht weiter an, vor allem in Österreich noch bis
Freitag Nachmittag. Heute Morgen (6 UTC) meldet die Zugspitze (2963 m) 100 cm, der Sonnblick (AT, 3111 m) 275 cm Schnee.
Zu den bereits gefallenen Mengen von über 100 mm kommen weitere 50 mm Regen hinzu, ab 1000-1500 m sind erneut um 50 cm Neuschnee möglich.
Die Flusspegel steigen mit dem Regen und langsam wieder ansteigender Schneefallgrenze weiter an, oberhalb davon besteht weiter Schneebruchgefahr.
Ex-"Gonzalo" verlagert sich vom Balkan weiter Richtung Schwarzes Meer,
aus Westen macht sich zunehmend Hochdruckeinfluss bemerkbar. Die Niederschlagsneigung
beschränkt sich somit zunehmend auf den Alpenhauptkamm und nimmt immer weiter ab.
Starkschneefall - Warnung
Ausgegeben am: Mittwoch, 22.10.2014, 11:35 MESZ
Starkschneefall am Alpenrand und in den inneralpinen Bereichen bis in die Täler herab; Gefahr von Schneebruch;
Starkschneefall in den höheren Berglagen des Balkans
22.-24.10.2014
Mit Sturm und Donnergetöse hat sich gestern in Mitteleuropa die Umstellung hin zu einem zumindest im Bergland
frühwinterlichen Witterungsabschnitt vollzogen - mehr als 2 Tage dauert dieser allerdings nicht an;
schon ab Freitag übernimmt wieder ein Hochdruckgebiet die Regie und führt in der Folge zu ruhigem und
besonders in den Höhenlagen deutlich wärmerem Wetter.
Verantwortlich für die Umstellung der Wetterlage zeichnete der ehemalige Hurrikan
"Gonzalo", der heute früh mit seinem Zentrum über Norddeutschland lag.
Der zugehörige Höhentrog stieß gestern über Mitteleuropa südwärts vor; er wird
sich in den kommenden Stunden in seinem Südteil abschnüren und bis morgen zum Balkan verlagern.
Mit ihm verlagert sich auch ex-"Gonzalo" als Bodentief
bis morgen Mittag Richtung Schwarzes Meer.
Bis Freitag früh muss von der Ostschweiz über Vorarlberg bis nach Tirol
und Salzburg bis in die Täler mit kräftigem Schneefall gerechnet werden;
oberhalb von 1500 Metern Höhe kann mehr als 1 Meter Neuschnee fallen.
In Deutschland ist vor allem das Gebiet vom Allgäu bis zum Mangfallgebirge betroffen.
Zusätzlich zu den üblichen Behinderungen durch Schneeglätte und Schneematsch
kann es Verkehrsunterbrechungen durch Schneebruch kommen.
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