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Freitag, 27. Dezember 2013, 02:40 MEZ
Sturm / Orkantief "Erich" - Warnung
Nordwesteuropa
Ausgegeben am: Freitag, 27.12.2013, 02:40 MEZ
Gefahr von Orkanböen auf Irland und in Großbritannien (England, Schottland, Wales) sowie im Umfeld des Ärmelkanals
26.-27. Dezember 2013
Das Orkantief "Erich" überquert in den nächsten Stunden mit seinem Zentrum das nördliche
Großbritannien. Morgen Mittag liegt es mit einem Kerndruck von etwa 945 hPa über Schottland und zieht von dort
unter Abschwächung weiter
Richtung Westnorwegen.
Das Sturmfeld erfasst insbesondere Irland und England.
Donnerstag, 26. Dezember 2013, 04:20 MEZ
Sturm / Orkantief "Erich" - Warnung
Nordwesteuropa
Ausgegeben am: Donnerstag, 26.12.2013, 04:20 MEZ
Gefahr von Orkanböen in Irland und Großbritannien (England, Schottland, Wales) sowie im Umfeld des Ärmelkanals
26.-27. Dezember 2013
Nur 2 Tage nach dem Orkantief "Dirk", das vor allem in England für Sturmschäden und
Überschwemmungen gesorgt hat,
taucht auf dem Nordatlantik bereits das nächste Tiefdruckgebiet auf, das Potential zu einem Orkantief hat.
Das Satellitenbild von 26.12.2013, 02 UTC, zeigt das noch junge Tief am rechten Bildrand als
wellenartige Wolkenstruktur.
Dienstag, 24. Dezember 2013, 11:10 MEZ
Sturm / Orkan; Starkregen - Warnung
Nordwesteuropa, Iberische Halbinsel
Ausgegeben am: Dienstag, 24.12.2013, 11:10 MEZ
Gefahr von Orkanböen auf Irland und Großbritannien, im Umfeld des Ärmelkanals, über der Nordsee und im südlichen Skandinavien;
Gefahr von Sturmböen in Mitteleuropa an Heiligabend
23.-24. Dezember 2013
Der Höhepunkt der Orkantiefentwicklung "Dirk" ist in diesen Stunden erreicht. "Dirk" befindet sich mit seinem Zentrum etwa
200 Kilometer nordwestlich der schottischen Insel Lewis. Sein Kerndruck sank auf bemerkenswerte 931 hPa. Mit nahezu unveränderter oder nur
unwesentlicher Vertiefung verlagert sich "Dirk" bis heute Abend langsam nordostwärts. In der Folge hat "Dirk" seinen Höhepunkt
überschritten und wird sich über dem Europäischen Nordmeer östlich von Island rasch auffüllen.
Derzeit tritt "Dirk" als außergewöhnlich große Zyklone in Satellitenbildern in Erscheinung. Seine Zirkulation überdeckt
weite Gebiete des Nordostatlantiks, West- und Mitteleuropas. An seiner breitesten Stelle - etwa von den Azoren bis nach Island - beträgt sein Durchmesser
rund 3000 km. Sturmböen treten aktuell großflächig vom Golf von Biskaya bis nach Südskandinavien auf. In Nordwestspanien,
Nordwestfrankreich, Südengland, Wales, Benelux, West- und Nordwestdeutschland sowie Dänemark und Südnorwegen muss verbreitet mit Sturmböen
und schweren Sturmböen gerechnet werden. Orkanböen zwischen 120 und 140 km/h treten bis heute Abend und in der Nacht an den Nordseeküsten von
Belgien, den Niederlanden, Deutschland und Dänemark auf.
Während der Orkanlage kann es zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen im Nah- und Fernverkehr aufgrund umstürzender Bäume und Strommasten
kommen. Weitere Stromausfalle wie derzeit in Südengland sind wahrscheinlich. Zudem besteht die Gefahr herumfliegender Gegenstände.
Kleinere Schäden an Gebäuden sind zu erwarten. An den Süd- und Westküsten Irlands und Großbritanniens kommt es zu sehr hohem
Wellenschlag und Sturmfluten.
Gefahr Starkregen auf der Iberischen Halbinsel
24.-25. Dezember 2013
Entlang einer Kaltfront, die derzeit von den Kanarischen Inseln, über dem Golf von Biskaya bis zum Ärmelkanal reicht und sich nur sehr langsam
südostwärts verlagert, kommt es zu kräftigen und anhaltenden Niederschlägen. Insbesondere im Nordwesten Spaniens und in Portugal sorgt
Starkregen für hohe Niederschlagsmengen. Bis morgen früh kommen häufig 40 bis 100 mm Regen zusammen, in einigen Regionen der portugiesischen
Atlantikküste zwischen 100 und 150 mm. Mit lokalen Ausuferungen kleinerer Flüsse und Überschwemmungen ist zu rechnen.
Sturm / Orkan; Starkregen - Warnung
Nordwesteuropa, Iberische Halbinsel
Ausgegeben am: Montag, 23.12.2013, 15:50 MEZ
Gefahr von Orkanböen auf Irland und Großbritannien, im Umfeld des Ärmelkanals, über der Nordsee und im südlichen Skandinavien;
Gefahr von Sturmböen in Mitteleuropa an Heiligabend
23.-24. Dezember 2013
Wie von allen Wettermodellen prognostiziert, entwickelte sich aus einer Störung über dem Nordatlantik in den vergangenen
Stunden ein ausgeprägtes Sturmtief, das den Namen "Dirk" erhalten hat. Mit einem Kerndruck von 955 hPa - was exakt
der Prognose des aktuellen Laufes des amerikanischen Wettermodells "GFS" entspricht - befindet sich "Dirk"
derzeit (14 UTC) bereits etwa 150 km nordwestlich von Irland.
Das Sturmfeld im Warmsektor der Zyklone hat den Südwesten der Britischen Inseln bereits erreicht. Insbesondere in Irland,
Wales und England kommt es verbeitet zu Sturmböen und einzelnen Orkanböen. Auch in der französischen Bretagne
treten Sturmböen auf.
Während der Orkanlage kann es zu Beeinträchtigungen im Nah- und Fernverkehr aufgrund umstürzender
Bäume und Strommasten kommen. Zudem besteht die Gefahr herumfliegender Gegenstände. Kleinere
Schäden an Gebäuden sind zu erwarten. An den Süd- und Westküsten Irlands und Großbritanniens kommt es zu sehr
hohem Wellenschlag und Sturmfluten.
Am Dienstagabend muss auch im Flachland Westdeutschlands und dem norddeutschen Binnenland mit Sturmböen und einzelnen schweren
Sturmböen gerechnet werden.
Gefahr Starkregen auf der Iberischen Halbinsel
24.-25. Dezember 2013
Von Dienstagvormittag bis einschließlich Mittwoch kommt es auf der Iberischen Halbinsel zu Starkregenfällen.
Im Nordwesten Spaniens und in Portugal kommen bis Mittwoch 100 bis 150 mm Regen zusammen. Es kann zu lokalen Überflutungen
kommen.
Sturm / Orkan - Warnung
Nordwesteuropa
Ausgegeben am: Sonntag, 22.12.2013, 11:00 MEZ
Gefahr von Orkanböen auf Irland und Großbritannien, im Umfeld des Ärmelkanals, über der Nordsee und im südlichen Skandinavien;
Gefahr von Sturmböen in Mitteleuropa an Heiligabend
23.-24. Dezember 2013
Die zu Stürmen neigende Wetterlage über dem Nordwesten Europas spitzt sich in Richtung der Weihnachtsfeiertage
2013 zu und mündet in einen ausgewachsenen Orkan speziell auf den Britischen Inseln.
Am Montagmorgen erreicht ein erstes Sturmfeld im Warmsektor des Tiefdrucksystems Irland und den Südwesten
Großbritannien und überdeckt bis zum Mittag das gesamte Ärmelkanalumfeld und die südliche Nordsee.
Verbreitet treten Sturmböen auf, im Süden Irlands, in England, Wales und von der französischen Bretagne bis nach
Ostfriesland müssen mit Orkanböen bis 120 km/h, örtlich und über der See auch bis 140 km/h.
Während der Orkanlage kann es zu Beeinträchtigungen im Nah- und Fernverkehr aufgrund umstürzender
Bäume und Strommasten kommen. Zudem besteht die Gefahr herumfliegender Gegenstände. Kleinere
Schäden an Gebäuden sind zu erwarten. An den Süd- und Westküsten Irlands und Großbritanniens kommt es zu sehr
hohem Wellenschlag und Sturmfluten.
An Heiligabend muss auch im Westen Deutschlands und im norddeutschen Binnenland mit einzelnen Sturmböen gerechnet werden,
die jedoch kein erhöhtes Gefahrenpotential aufweisen.
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