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Mittwoch, 27. November 2013, 11:00 MEZ
Starkregen / Starkschneefall/ Eisregen / Sturm - Warnung
USA
Ausgegeben am: Mittwoch, 27.11.2013, 11:00 MEZ
Gefahr von Starkregen mit gebietsweise Überflutungen im Osten und Südosten der USA,
Gefahr von starkem Schneefall im Bereich der Appalachen, Gefahr
von Eisregen (gefrierendem Regen) ganz im Nordosten der USA sowie Gefahr von schweren Sturmböen
entlang der Atlantikküste.
Der Wintersturm "Boreas" sorgt im Osten und Südosten der USA
vor allem heute noch für teilweise heftige Wettererscheinungen.
Bereits gestern kam es beispielsweise in Tallahassee (Florida) zu einer
6-stündigen Niederschlagsmenge von 56 mm,
in Charleston (South Carolina) regnete es gestern Abend 48 mm (6 Stunden).
Große Niederschlagsintensitäten sind auch in den kommenden 24 bis 36 Stunden
zu erwarten; sie gehen östlich der Applachen Richtung Atlantik zumeist als Regen nieder (lokale
Überflutungen), nach Norden und Nordwesten
hin fällt Schnee. Im schmalen Übergangsbereich ganz im Nordosten der USA kann es zu gefährlichem Eisregen
kommen. Mit Neuschneemengen zwischen 10 und 40 cm muss auch in Teilen von Quebec (Kanada)
gerechnet werden.
Dienstag, 26. November 2013, 13:00 MEZ
Starkregen / Starkschneefall/ Eisregen / Sturm - Warnung
USA
Ausgegeben am: Dienstag, 26.11.2013, 13:00 MEZ
Gefahr von Starkregen mit gebietsweise Überflutungen im Osten und Südosten der USA,
Gefahr von starkem Schneefall vor allem zwischen Ohio Valley und Appalachen, Gefahr
von Eisregen (gefrierendem Regen) am Ostrand der Appalachen sowie Gefahr von schweren Sturmböen
entlang der Atlantikküste.
Aktuell und auch während der kommenden 48-72 Stunden
erleben die östlichen und süddöstlichen Landesteile der USA sowie der Osten Kanadas
die ganze Palette möglicher Wettererscheinungen.
Feuchtwarme Luft aus der Karibik bzw. dem Golf von Mexiko,
trockenkalte Luft vom Kanadischen Schild, dazu ein mächtiger Höhentrog,
der auf seiner Vorderseite am Boden die Bildung eines kräftigen Tiefdruckgebietes einleitet und unterstützt -
das sind die Zutaten fur turbulente und teilweise gefahrenträchtige
Wetterentwicklungen.
Wie gegensätzlich die beteiligten Luftmassen sind, zeigt die Abbildung der potentiellen
Äquivalenttemperatur (2. Abbildung von links) - rote Farben weisen dabei auf besonders warm-feuchte
und damit energiereiche Luftmassen hin. Violett kennzeichnet am anderen Ende der Skala
die etreme trockene und kalte Luft. Die Tropikluft wird dabei weit in den Norden bis nach
Ostkanada verfrachtet, die Polarluft erreicht hingegen den Nordosten Mexikos.
In einem Streifen zwischen Appalachen und der Atlantikküste muss
heute und morgen von Alabama bis nach New Jersey mit gebietsweise heftigem Regen
und örtlichen Überschwemmungen gerechnet werden. Von der Golfküste bis zum Cape Hatteras
können auch heftige Gewitter entstehen.
Am Ostrand der Appalachen kann Eisregen für Schäden durch Eisbruch sorgen.
Zwischen Ohio Valley und Appalachen (von Tennessee bis zum St.-Lorenz-Strom) sind Neuschneemengen zwischen 10 und 50 cm
drin.
Und am Atlantik können Sturmböen bis 100 km/h zu Sturmschäden führen.
eingerichtet am: 26. November 2013, 13:00 MEZ BM |