![]() |
Montag, 11. November 2013, 12:45 MEZ
Taifun 31W "Haiyan" - Warnung China, Vietnam
Ausgegeben am: Montag, 11.11.2013, 12:45 MEZ
Der Taifun 31W "Haiyan" bedroht
den äußersten Südwesten Chinas mit Starkregen und Überschwemmungsgefahr
- 09.-11.11.2013
Die Reste des Taifuns "Haiyan", der in der vergangenen Nacht
im äußersten Nordwesten Vietnams an Land ging, sind heute noch für
heftige Regenfälle verantwortlich.
Besonders in der südchinesischen Provinz Guangxi können mehrere
hundert mm Regen fallen und Überschwemmungen auslösen.
Sonntag, 10. November 2013, 09:45 MEZ
Taifun 31W "Haiyan" - Warnung Vietnam
Ausgegeben am: Sonntag, 10.11.2013, 09:45 MEZ
Der Taifun 31W "Haiyan" bedroht die nördlichen Landesteile Vietnams
und den äußersten Südwesten Chinas mit Starkregen und Überschwemmungsgefahr,
den Küstenbereich zusätzlich mit Sturm und hohem Wellengang.
- 09.-11.11.2013
Der Taifun "Haiyan" hat sich in den vergangenen 24 Stunden erwartungsgemäß
weiter abgeschwächt und gehört mit Mittelwinden von 80 kt (148 km/h) und Böen von
100 kt (185 km/h) zur Wirbelsturmkategorie 1.
Das Wirbelzentrum befindet sich wenige Kilometer südlich
der südchninesischen Insel Hainan.
"Haiyan" verlagert sich unter weitere Abschwächung
in nordwestliche Richtung und soll in der kommenden
Nacht im Norden Vietnams rund 100 Kilometer östlich von Hanoi
an Land gehen.
Heute und morgen muss auf Hainan, im Nordosten von Vietnam
sowie im Süden der chinesischen Provimz Guangxi
mit Starkregen und gebietsweise Überschwemmungen sowie einzelnen Erdrutschen gerechnet werden.
Im Küstenbereich tritt hoher Wellengang und Wellenschlag auf,
zudem kann es hier zu Sturmschäden kommen.
Samstag, 09. November 2013, 10:30 MEZ
Taifun 31W "Haiyan" - Warnung Vietnam
Ausgegeben am: Samstag, 09.11.2013, 10:30 MEZ
Der Taifun 31W "Haiyan" bedroht die zentralen und nördlichen Landesteile Vietnams
und den äußersten Südwesten Chinas
mit hohem Wellengang im Küstenbereich, Sturm und Starkregen mit Überschwemmungsgefahr.
- 09.-11.11.2013
Nachdem der Super-Taifun "Haiyan" als Wirbelsturm der höchsten
Kategorie die Philippinen überquert hat und entlang seiner Zugbahn
für verheerende Schäden und zahlreiche Todesopfer verantwortlich zeichnet,
befindet er sich nun über dem Südchinesischen Meer.
Mittlerweile hat sich "Haiyan" deutlich abgeschwächt,
weist aber immer noch ein imposantes Ausmaß auf. Seine Zirkulation
beansprucht das gesamte Südchinesische Meer von Taiwan bis Borneo (Kalimantan)
und Vietnam bis zu den Philippinen (siehe Satellitenbild).
Die mittleren Windgeschwindigkeiten betragen aktuell (09.11., 06 UTC) 105 kt (194 km/h)
in Böen sind es 130 kt (241 km/h), das entspricht der Wirbelsturmkategorie 3.
Unter weiterer Abschwächung verlagert sich der Taifun in den nächsten 36 Stunden
nordwestwärts, dabei verläuft die Zugbahn ab der kommenden Nacht in geringer Entfernung
zur vietnamesischen Küste bevor südlich von Hanoi in der Nacht zum Montag
der Landgang erfolgen soll.
Freitag, 08. November 2013, 15:50 MEZ
Taifun 31W "Haiyan" - Warnung
Philippinen, Vietnam
Ausgegeben am: Freitag, 08.11.2013, 15:50 MEZ
Der Taifun 31W "Haiyan" bedroht die zentralen und nördlichen Landesteile von Vietnam
mit hohem Wellengang an den Küsten, Sturm und Starkregen mit Überschwemmungsgefahr.
-
09.-11.11.2013
Weitere Infos siehe hier
Donnerstag, 07. November 2013, 11:00 MEZ
Taifun 31W "Haiyan" - Warnung Philippinen, Vietnam
Ausgegeben am: Donnerstag, 07.11.2013, 11:00 MEZ
Der Taifun 31W "Haiyan" bedroht die zentralen Landesteile der Philippinen (und auch
die Erdbebenregion auf der Insel Bohol) mit hohem Wellengang, Sturm und Starkregen mit Überschwemmungsgefahr.
Später auch Vietnam -
06.-11.11.2013
Mit "Haiyan" (Philippinen: "Yolanda") erfasst bereits der 4. Taifun der diesjährigen nordwestpazifischen
Wirbelsturmsaison die Philippinen. Der Supertaifun hat sich noch etwas stärker
entwickelt als gestern prognostiziert, mit Mittelwinden von 150 kt (278 km/h) und Böen
bis 180 kt (333 km/h) scheint nun allerdings der Entwicklungshöhepunkt erreicht (07.11., 00 UTC).
Der Kerndruck wird je nach Quelle mit 911 hPa oder 905 hPa angegeben.
"Haiyan" ist der 4. Taifun der höchsten Kategorie 5 im Nordwestpazifik dieses Jahr,
zuletzt konnte dort 2009 eine solch große Anzahl der stärksten Wirbelstürme beobachtet werden.
Sturmflut:
Niederschlag:
"Haiyan" ist bei seiner Passage mit einem rund 150 Kilometer breiten
Starkregengebiet verbunden, in dem Niederschlagsmengen von mehr als 200 mm
erwartet werden. Lokal können die Regensummen aber noch deutlich höhere
Werte erreichen und größere Überschwemmungen und Erdrutsche auslösen.
Wind:
Die größten Windgeschwindigkeiten treten bei tropischen Wirbelstürmen
immer in der Nähe des Wirbelzentrums (Auge) auf und nehmen nach außen hin rasch ab.
In einer Entfernung vom Auge "Haiyans" von mehr als 100 Kilometern betragen
die Mittelwinde kaum noch 100 km/h. Über Land nehmen die Windgeschwindikeiten noch rascher ab.
Mit schweren Sturmböen und Sturmschäden muss gleichwohl in den gesamten zentralen
Landesteilen der Philippinen gerechnet werden.
Bohol:
Auf der vor kurzem von einem schweren Erdbeben besonders betroffenen Insel Bohol
sind ebenfalls sintflutartige Regenfällen, Überschwemmungen und Erdrutschen zu erwarten.
Dazu kommen Windböen in Sturmstärke, die weiteren Schaden anrichten können.
Das Zentrum des Wirbelsturms zieht voraussichtlich rund 100-150 Kilometer
nördlich an Bohol vorbei. An den Küsten kann es zu gefährlich hohem Wellengang und Wellenschlag kommen.
"Haiyan" verlagert sich in den kommenden Tagen weiter
über das Südchinesische Meer nordwestwärts und trifft den derzeitigen Prognosen zufolge
am 10.11. als Taifun der Kategorie 1 oder 2 auf die Küste Vietnams, wo dann
ebenfalls mit Schäden durch Sturm und Starkregen gerechnet werden muss.
Mittwoch, 06. November 2013, 10:15 MEZ
Taifun 31W "Haiyan" - Vorwarnung
Philippinen, Vietnam
Ausgegeben am: Mittwoch, 06.11.2013, 10:15 MEZ
Der Taifun 31 W "Haiyan" bedroht die zentralen Landesteile der Philippinen (und auch
die Erdbebenregion auf der Insel Bohol) mit hohem Wellengang, Sturm und Starkregen mit Überschwemmungsgefahr.
Später auch Vietnam -
06.-11.11.2013
Während auf dem Atlantik die Wirbelsturmsaison weiterhin ungewöhnlich und unerwartet ereignisarm verläuft,
geben sich auf dem nordwestlichen Pazifik die Supertaifune beinahe die Klinke in die Hand.
Aktuell (06.11., 00 UTC) gilt das besondere Augenmerk dem Taifun "Haiyan" der sich mit seinem
Zentrum noch rund 1200 Kilometer östlich der Philippinen befindet.
Mit einem Kerndruck von 922 hPa, Mittelwinden von derzeit 130 kt (241 km/h) und Böen bis 160 kt (296 km/h) stuft
das Joint Typhoon Warning Center den Wirbelsturm als Super-Taifun ein; nach der
Saffir-Simpson-Hurrikanskala
gehört "Haiyan" zur Kategorie 4.
Der Entwicklungshöhepunkt ist allerdings noch nicht erreicht, er wird ab heute Nachmittag und bis morgen
Mittag erwartet, wenn die Böen 175 kt (324 km/h) erreichen sollen. "Haiyan" wird dann
als Kategorie 5-Wirbelsturm möglicherweise zu den stärksten Taifunen überhaupt zählen.
Die prognostizierte Zugbahn lässt "Haiyan" auf die zentralen Landesteile der Philippinen zusteuern.
Das Zentrum des Taifuns wird
den aktuellen Prognosen zufolge 100 bis 200 Kilometer
nördlich der vor wenigen Wochen von einem verheerenden Erdbeben heimgesuchten Insel Bohol durchziehen,
und auch die Hauptstadt Manila bleibt rund 150 Kilometer nördlich der Zugbahn.
Die tatsächliche Zugbahn kann allerdings von der prognostizierten durchaus noch um
wenige Hundert Kilometer abweichen.
Ab morgen Abend kann es an den Küsten im Osten der Philippinen zu einer Sturmflut kommen.
Während der Nacht zum 8. und am 8.11. sind heftige Regenfälle zu erwarten, die sich zu mehreren Hundert
mm summieren und Erdrutsche sowie größere Überschwemmungen auslösen können.
Davon betroffen kann auch die Erdbebenregion Cebu / Bohol sein.
Zwar geringer aber durchaus vorhanden ist die Gefahr heftigen Regens auch für Manila / Quezon City.
Zudem muss mit Sturmschäden in einem breiten Korridor über die zentralen Landesteile
der Philippinen hinweg gerechnet werden.
Nach Überqueren des Südchinesischen Meeres bedroht der Taifun ab
dem 10.11. Vietnam.
eingerichtet am: 6. November 2013, 10:15 MEZ BM |