Satellitenbild, 07.11., 08:45 UTC Quelle: NASA GSFC GOES Project	Bodendruck+Precip., 07.11., 18 UTC Quelle: NCAR	6h Regen/Schnee bis 07.11., 18 UTC Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung	Prognose Spitzenböen, 07.11., 18 UTC Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Sturm, Schneefall, Frost - Hinweis
Nordosten der USA

ausgegeben am: Mittwoch, 07.11.2012, 12:00 MEZ

Sturmböen im Nordosten der USA, Nachtfrost sowie Schneefälle
06.-08.11.2012

Sturm, Regen und Schnee beeinträchtigen in den kommenden Stunden die Aufräumarbeiten in den von Hurríkan "Sandy" betroffenen Gebieten und ebenso die Maßnahmen zur Wiederherstellung der Infrastruktur.
Ein kräftiges Tiefdruckgebiet verlagert sich mit seinem Zentrum bis heute Abend vor die Küste New Jerseys und New Yorks. Sein Sturmfeld erfasst vor allem die küstennahen Gebiete von Virginia bis nach Maine. Entlang der Atlantikküste (auch New York) können die Windgeschwindigkeiten bis zu 100 km/h erreichen.
Kaltluft, die aus Norden und Nordwesten in die Zirkulation des Tiefs mit einbezogen wird, sorgt zudem gebietsweise für Schneefälle. Vor allem in einem Bereich von Delaware über New Jersey bis in den Osten von Pennsylvania können mehr als 10 cm Schnee fallen. Auch in New York sind ein paar Zentimeter nassen Schnees möglich.
Am Donnerstag beruhigt sich das Wettergeschehen wieder, es bleibt aber recht kalt.

Dienstag, 06. November 2012, 12:30 MEZ

Satellitenbild, 06.11., 10:45 UTC Quelle: NASA GSFC GOES Project	SLP/500hPa-Geo./Temp., 08.11., 06 UTC Quelle: Wetterzentrale	6h Regen/Schnee bis 08.11., 00 UTC Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung	Prognose Spitzenböen, 08.11., 00 UTC Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Sturm, Schneefall, Frost - Hinweis
Nordosten der USA

ausgegeben am: Dienstag, 06.11.2012, 12:30 MEZ

Sturmböen im Nordosten der USA, Nachtfrost sowie Schneefälle
06.-08.11.2012

Schon in der letzten Nacht trat in weiten Teilen der von Hurrikan "Sandy" heimgesuchten Gebiete (siehe Artikel) Frost auf; der Flughafen Newark (New Jersey) meldete um 10 UTC eine Temperatur von -2°C, auf Long Island waren es am Gabreski Airport (NY) sogar -7°C

Aktuell entwickelt sich über dem Südosten der USA ein weiteres Tiefdruckgebiet, das unter kräftiger Verstärkung entlang der Atlantikküste nach Nordosten wandert. Am Donnerstag in der Frühe (UTC) liegt es mit seinem Zentrum nur wenig östlich von New York. Sein Windfeld führt besonders entlang der Küste von North Carolina bis nach Maine zu Sturmböen. Auch in den von Hurrikan "Sandy" besonders betroffenen Gebieten New York und New Jersey muss mit Böen bis 80 km/h gerechnet werden. In der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag (UTC) kann zudem nasser Schneefall auftreten, der gebietsweise auch eine Schneedecke ausbildet.
Die nasskalte und windige Witterung kann die laufenden Aufräumarbeiten erschweren und die Maßnahmen zur Wiederherstellung zerstörter Infrastruktur (z.B Stromversorung) beeinträchtigen.