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Donnerstag, 17. Mai 2012, 11:15 MESZ
Nachtfrost "Eisheilige" - Hinweis
Gefahr von Nachtfrost in Deutschland, England, Frankreich, Benelux, Tschechien und in den Alpenrepubliken ("Eisheilige");
13.-18.05.2012
Nicht ganz so kalt wie erwartet wurde es in der vergangenen Nacht in Deutschland; die tiefste Temperatur im Messnetz des
Deutschen Wetterdienstes meldete - von Berggipfeln abgesehen - Merklingen auf der Schwäbischen Alb mit -2,7 °C. Im belgischen
Elsenborn aber beispielsweise wurden -4,4 °C gemessen.
Auf der Vorderseite eines westeuropäischen Tiefs gelangt mit einer südwestlichen Strömung von heute an deutlich wärmere Luft
nach Mitteleuropa, so dass die Frostgefahr in den Nächten vorerst weitgehend gebannt ist. Am Freitagmorgen tritt leichter
Frost nochmals im Osten Bayerns (Bayerischer Wald) und örtlich auf der Schwäbischen Alb auf. Recht verbreitet muss mit leichtem
Frost von Österreich bis nach Tschechien gerechnet werden.
Mittwoch, 16. Mai 2012, 10:45 MESZ
Nachtfrost "Eisheilige" - Hinweis
Gefahr von Nachtfrost in Deutschland, England, Frankreich, Benelux, Tschechien und in den Alpenrepubliken ("Eisheilige");
13.-18.05.2012
Die Kaltfront des Tiefdruckgebietes "Wiebke" hat gestern im Tagesverlauf
Mitteleuropa südostwärts überquert.
Hinter ihr gelangte erneut ein Schwall hoch reichend kalter Meeresluft aus polaren Breiten
nach Süden; Niederschläge fielen in Süddeutschland bis in mittlere Höhen herab
als Schnee. So meldete Stötten auf der Schwäbischen Alb heute morgen eine geschlossene Schneedecke
mit einer Mächtigkeit von 6 cm, die Temperatur ging auf -0,6 °C zurück.
Von Frankreich rückt nun allerdings ein Hochdruckgebiet heran, so dass in der kommenden
Nacht die Kaltluft zur Ruhe kommt und die Luft sich bei nur geringer Bewölkung kräftig abkühlen kann.
Auch die Nacht zum Freitag bringt zumindest in der Osthälfte Deutschlands noch einmal
Temperaturen in Gefrierpunktnähe, während nach Westen hin neue Wolken die Abkühlung bremsen.
Am Donnerstagmorgen muss besonders in der Mitte, im Westen und im Süden von Deutschland
verbreitet mit Bodenfrost, gebietsweise auch mit Luftfrost zwischen -3 und -5 °C gerechnet werden. Das gilt auch
füe Benelux, Ostfrankreich, die Alpenrepubliken und örtlich auch England.
In der Nacht zum Freitag beschränkt sich die Frostgefahr voraussichtlich auf den Norden und Osten Deutschlands
sowie Tschechien und Österreich.
Dienstag, 15. Mai 2012, 10:45 MESZ
Nachtfrost "Eisheilige" - Hinweis
Gefahr von Nachtfrost in Deutschland, England, Frankreich, Benelux und in den Alpenrepubliken ("Eisheilige");
13.-18.05.2012
Während es z. B. in Österreich in der vergangenen Nacht in St. Michael im Lungau
bis -5,2 °C kalt wurde,
trat in Deutschland Frost nur noch ganz vereinzelt auf (z.B. Deutschneudorf-Brüderwiese -2,5 °C,
Lechfeld -1,4 °C).
Allerdings nimmt die Frostgefahr in Mitteleuropa wieder zu:
Hinter dem Tiefdruckgebiet "Wiebke", das morgen Mittag mit seinem Zentrum
über dem Skagerrak liegt,
gelangt vor allem morgen erneut ein Schwall Meereskaltluft nach Mitteleuropa.
Je nach den nächtlichen Bewölkunsgverhältnissen besteht
im Gebiet von England bis nach Deutschland und im Alpenraum in den Nächten dann
wieder die Gefahr von häufig auftretendem Boden- und sogar Luftfrost.
Am Donnerstagfrüh muss insbesondere in Teilen von Benelux, in Ostfrankreich
sowie in der Südwesthälfte Deutschlands mit Luftfrost gerechnet werden,
in der darauffolgenden Nacht voraussichtlich im Nordosten Deutschlands, in Westpolen,
Österreich und Tschechien.
Montag, 14. Mai 2012, 11:15 MESZ
Nachtfrost "Eisheilige" - Hinweis
Gefahr von Nachtfrost in Deutschland, England, Frankreich, Benelux und in den Alpenrepubliken ("Eisheilige");
13.-18.05.2012
Die letzte Nacht brachte in der Mitte und im Süden Deutschlands sowie örtlich im Nordosten
häufig Luftfrost.
Am kältesten wurde es (abgesehen von den Gipfeln der Alpen) in Laichingen auf der
Schwäbischen Alb mit -2,9 °C. Bamberg meldete heute morgen eine Tiefsttemperatur von -1,5 °C.
Bodenfrost bis -7 °C (Saldenburg-Entschenreuth, BY) trat fast überall auf.
Am Donnerstag- und am Freitagmorgen muss in Deutschland, England, in Frankreich und Benelux
wieder mit Boden- und Luftfrost gerechnet werden.
Wo genau die Nächte klar und frostig kalt werden, steht noch nicht fest.
Sonntag, 13. Mai 2012, 10:15 MESZ
Nachtfrost - Hinweis
Gefahr von Nachtfrost in Deutschland, Frankreich, Benelux und in den Alpenrepubliken ("Eisheilige");
13.-17.05.2012
Erwartungsgemäß wurde es in der vergangenen Nacht sehr frisch, verbreitet trat in der Mitte des Landes
sowie in Teilen Belgiens und der Niederlande Bodenfrost, örtlich auch Luftfrost auf.
In Düsseldorf sank die Temperatur beispielsweise auf einen Tiefstwert von -0,1 °C,
so kalt wurde es dort in einer zweiten Maidekade seit Aufzeichnungsbeginn im Jahre 1970 noch nie.
Bad Lippspringe registrierte -0,4 °C, in Köln-Bonn waren es 0,0 °C.
Im niederländischen Twenthe ging die Temperatur sogar auf -1,3 °C zurück.
In der Nacht zum Montag muss insbesondere in der Mitte und im Süden Deutschlands,
in vielen Teilen Frankreichs, in Belgien, Luxemburg, Österreich, der Schweiz und in Tschechien
in ungünstigen Lagen erneut mit Luftfrost bis -3 °C gerechnet werden.
Das betrifft vor allem Täler, Senken und höher gelegene Muldenlagen.
Zur Wochenmitte gelangt voraussichtlich eine neuer Schwall Kaltluft nach Mitteleuropa, so dass
auch die Nächte zum Donnerstag und zum Freitag frostgefährdet sein könnten.
Samstag, 12. Mai 2012, 10:50 MESZ
Nachtfrost - Hinweis
Gefahr von Nachtfrost in Deutschland, Frankreich, Benelux und in den Alpenrepubliken ("Eisheilige");
13.-16.05.2012
Gestern und vergangene Nacht überquerte die Kaltfront von Tief "Ute" mit teilweise kräftigen Gewittern auch die
Mitte und den Süden Deutschlands. Momentan (8 UTC) liegt das Frontensystem diagonal von Ostfrankreich quer über das nördliche
Voralpenland bis nach Tschechien und Polen und bewegt sich nur langsam südostwärts. Rückseitig des
Tiefs hat sich bereits hoch reichende Kaltluft auf den Weg Richtung Mitteleuropa gemacht, welche unter zunehmendem
Hochdruckeinfluss die nächsten Tage zur Ruhe kommt.
In der frisch eingeflossenen Kaltluft muss bei wolkenarmen und windschwachen Nächten zum Sonntagmorgen insbesondere in der
Mitte Deutschlands mit Bodenfrost, gebietsweise auch mit Luftfrost gerechnet werden; das gilt auch für Teile Nordfrankreichs,
Belgiens und Luxemburgs.
Am Montagfrüh weitet sich die Frostgefahr auch auf den Süden Deutschlands aus. Verbreitet muss hier mit Bodenfrost oder
leichtem Luftfrost gerechnet werden, in den städtischen Ballungsgebieten bleibt es überwiegend frostfrei. In höher gelegenen
Tälern der süddeutschen Mittelgebirge sowie der Alpen sind Temperaturen um oder unter -5 °C möglich. Leichter Luftfrost
wird auch in Luxemburg und in Südbelgien sowie in Zentralfrankreich erwartet.
Auch im Laufe der kommenden Woche muss bei erneuten Kaltluftvorstößen weiterhin mit Bodenfrost oder leichtem Luftfrost
gerechnet werden.
Freitag, 11. Mai 2012, 11:15 MESZ
Nachfrost - Hinweis
Gefahr von Nachtfrost (Boden- und örtlich Luftfrost) in Deutschland, Nordfrankreich, Benelux ("Eisheilige");
13.-16.05.2012
Die Kaltfront von Tiefdruckgebiet "Ute" erreicht am Samstagfrüh die
Alpen. Dahinter fließt hoch reichend Kaltluft nach Mitteleuropa; sie
kommt rasch unter den Einfluss des Hochdruckgebietes "Manfred", das
sich mit einem Keil bis nach Mitteleuropa ausdehnt.
Am Sonntagmorgen muss insbesondere in der Mitte Deutschlands mit Bodenfrost, örtlich
auch mit Luftfrost gerechnet werden; das gilt auch für Teile Nordfrankreichs, Belgiens und
Luxemburgs. Selbst in England können die Temperaturen unter den Gefrierpunkt absinken.
Donnerstag, 10. Mai 2012, 12:50 MESZ
Nachfrost - Hinweis
Gefahr von Nachtfrost (Boden- und örtlich Luftfrost) in Deutschland, Nordfrankreich, Benelux ("Eisheilige");
13.-16.05.2012
Das Tiefdruckgebiet "Ute", das heute und morgen
für frühsommerliche Temperaturen bis nahe +30 °C in Mitteleuropa
sorgt, ist es auch, das ab Sonntag einen sehr kühlen
Witterungsabschnitt einleitet und in diesem Jahr
zu einem pünktlichen Eintreffen der "Eisheiligen"
in Deutschland führt.
eingerichtet am: 11. Mai 2012, 12:50 MESZ BM |