Satbild MTSAT-2, 03.04., 07 UTC Quelle: digital-typhoon.org	Radarbild, 3.4., 07:50 UTC Quelle: digital-typhoon.org	Spitzenböen, 03.04., 12 UTC Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung	Windwarnung ür 03.04. Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Sturm /Starkniederschlag - Warnung
Japan
ausgegeben am: Dienstag, 03.04.2012, 10:55 MESZ

Gefahr von Sturm / Orkan sowie Starkregen und teilweise Schneefall in Japan; 02.-04.04.2012

Das Orkantief erreicht in diesen Stunden seinen Entwicklungshöhepunkt; aktuell liegt das Tief mit seinem Zentrum über dem Japanischen Meer zwischen China und Japan. Neben starken Niederschlägen, die in höheren Lagen als Schnee fallen, sorgt besonders der Wind für Gefahr. Das Sturmfeld beeinflusst insbesondere die Nordhälfte der japanischen Hauptinsel Honschu. Dort muss in Böen mit Windgeschwindigkeiten bis 140 km/h und entsprechenden Schäden gerechnet werden. Orkanböen in dieser Größenordnung sind auch im Gebiet des Unglücksreaktors in Fukushima möglich.
Im Laufe der kommenden Nachtt beruhigt sich das Wettergeschehen allmählich.

Satbild MTSAT, 02.04., 15 UTC Quelle: F.Valk	500-hpa Geop. & Bodendruck, 3.4.,18 UTC Quelle: Wetterzentrale	Spitzenböen, 03.04., 18 UTC Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung	6-h-Niederschlag bis 04.04., 00 UTC Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Sturm - Warnung
Japan
ausgegeben am: Montag, 02.04.2012, 20:15 MESZ

Gefahr von Sturm / Orkan sowie Starkregen und teilweise Schneefall in Japan; 02.-04.04.2012

Ein riesiger Höhentrog erstreckt sich derzeit über Ostasien südwärts. Über dem Gelben Meer zwischen Ostchina und der koreanischen Halbinsel bildet sich ein Bodentief, das sich unter Intensivierung über Südkorea und Japan nordostwärts verlagert. Sein Sturmfeld beeinflusst vor allem Japan.

Am Dienstag muss in ganz Japan mit Sturmböen, in der Nordhälfte Honschus sowie auf Hokkaido auch mit Orkanböen gerechnet werden. Die Windgeschwindigkeiten können selbst im Flachland mehr als 130 km/h erreichen. Davon betroffen ist auch der Großraum Tokyo. Es kann zu entsprechenden Schäden kommen.
Mit dem Tief sind intensive Niederschläge verbunden, die lokal für Überschwemmungen sorgen können; im Bergland sind mehr als 50 cm Neuschnee drin, dort gibt es zudem Schneeverwehungen.