Samstag, 25. Dezember 2010, 11:00 MEZ

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10-m-Mittelwind, 25.12.2010, 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
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Änderung Schneehöhe (GFS) am 25.12.2010
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
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Bodendruckanalyse, 25.12.2010, 00 UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
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Schneefälle; Sturm; strenger Nachtfrost - Warnung Mitteleuropa; westl. Mittelmeer
ausgegeben am: Samstag, 25.12.2010, 11:00 MEZ
Kräftige Schneefälle in Mitteleuropa, 23.-25.12.2010
Mistral am westlichen Mittelmeer, 24.-25.2010
Strenge Nachtfröste in Mitteleuropa ab 26.12.2010
Der Tiefdruckkomplex "Scarlett" weist aktuell zwei Zentren auf,
eines liegt über Polen, ein weiteres über Norditalien.
Daraus resultieren auch am 1. Weihnachtstag noch teilweise heftige Wettererscheinungen
in Form von Schneefällen und Sturm über Teilen Mittel- und Südwesteuropas.
Bereits an Heiligabend kam es mit Hilfe der an der Nordwestflanke des Tiefs einfließenden
Kaltluft in Mitteleuropa zu ergiebigen Schneefällen,
die selbst am sonst nicht mit größeren Schneemengen bedachten Oberrhein
bis zu 20 cm Neuschnee brachten (z. B. Karlsruhe).
Heute fallen vor allem in einem Bereich vom Erzgebirge über Nordpolen
bis ins Baltikum 10 bis 20 cm Neuschnee.
Der Mistral am westlichen Mittelmeer führte gestern z. B. in Perpignan
und am Cap Cepet zu Orkanböen bis 122 km/h.
Heute im Tagesverlauf schwächt sich der Mistral allmählich ab.
Ab dem 2. Weihnachtstag muss in Mitteleuropa bei klarem Himmel über Schnee in den Nächten
bis Silvester
mit strengem Frost von örtlich um -20 °C gerechnet werden.
Freitag, 24. Dezember 2010, 11:00 MEZ

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850-hPa-Geop./-Temp., 25.12., 00 UTC
Quelle: Wetterzentrale
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Änderung Schneehöhe (GFS) am 24.12.2010
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
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Bodendruckanalyse, 24.12.2010, 00 UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
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Schneefälle; Sturm; strenger Nachtfrost - Warnung Mitteleuropa; westl. Mittelmeer
ausgegeben am: Freitag, 24.12.2010, 11:00 MEZ
Kräftige Schneefälle in Mitteleuropa, 23.-25.12.2010
Mistral am westlichen Mittelmeer, 24.-25.2010
Strenge Nachtfröste in Mitteleuropa ab 26.12.2010
Das Tiefdruckgebiet "Scarlett"
liegt mit seinem Zentrum derzeit erwartungsgemäß über Norditalien.
Es lenkt vorübergehend noch mildere Luft in den Südosten Deutschlands, bevor sich
überall wieder Kaltluft durchsetzt.
Nach Westen hin fiel gestern andauernd Schnee, Aachen meldete heute Morgen eine Schneehöhe von 35 cm,
während es nach Süden und Osten zu Regen oder gefrierendem Regen kam, der
für teilweise erhebliche Behinderungen auf Straßen und Schienen sorgte.
"Scarlett" bringt heute und morgen weitere allgemein in Schnee übergehende Niederschläge
besonders in der Südosthälfte Deutschlands; die Schneezuwächse betragen dabei überwiegend 10 bis 20 cm,
gebietsweise (z.B. im Südschwarzwald) auch 30 bis 50 cm. Mit Behinderungen muss gerechnet werden.
Von Südfrankreich und Nordostspanien bis Sardinien und Korsika weht heute der Mistral mit Böen
über 100 km/h.
Ab dem 2. Weihnachtstag muss in Mitteleuropa bei klarem Himmel über Schnee in den Nächten
mit strengem Frost von örtlich um -20 °C gerechnet werden.
Donnerstag, 23. Dezember 2010, 10:20 MEZ

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850-hPa-Geop./-Temp., 24.12., 18 UTC
Quelle: Wetterzentrale
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6-stg. Niederschlag (GFS) bis 23.12.2010, 6 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
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10-m-Mittelwind (GFS), 24.12.2010, 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
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Schneefälle; Starkregen; Sturm - Warnung Mitteleuropa; westl. Mittelmeer
ausgegeben am: Donnerstag, 23.12.2010, 10:20 MEZ
Kräftige Schneefälle in Mitteleuropa, 23.-25.12.2010
Starkregen mit Überschwemmungsgefahr in Nordostitalien, 23.-24.12.2010
Mistral am westlichen Mittelmeer, 24.-25.2010
Das Tiefdruckgebiet "Scarlett" verlagert sich aktuell vom
westlichen Mittelmeerraumn ostwärts und liegt morgen
mit seinem Zentrum über Italien.
Auf seiner Nordseite gelangt Mitteleuropa zunehmend wieder in
den Einflussbereich kalter Luft, die aus Nordosten
an Heiligabend bis nach Südfrankreich vorstößt
und ab dem 1. Weihnachtstag in ganz West- und Mitteleuropa
wieder für hochwinterliche Verhältnisse sorgt.
Heute schneit es im Norden und Nordosten Deutschlands sowie in Nordpolen kräftig,
in Ostseenähe sorgen Sturmböen gebietsweise für Schneeverwehungen.
Morgen fällt auch in Mittel- und Südfrankreich
und in fast ganz Deutschland bis zum Abend zunehmend Schnee.
Insgesamt betragen die Neuschneehöhen bis zum 1. Weihnachtstag
überwiegend zwischen 5 und 30 cm.
Kurzzeitig kann es auch zu gefrierendem Regen kommen, der dann für erhebliche Behinderungen sorgt.
"Scarlett" lenkt besonders heute und morgen feuchtwarme Luft nach Nordostitalien,
so dass dort und in Kärnten intensive Regenfälle mit Regenmengen von 100 bis 150 mm innerhalb von 36 Stunden
lokale Überschwemmungen hervorrufen können.
Am westlichen Mittelmeer führt die von Norden südwärts schießende Kaltluft zur Ausbildung
des Mistrals, der in Böen Orkanstärke erreichen kann.
Mittwoch, 22. Dezember 2010, 12:50 MEZ

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500-hPa-Geop./-Temp., 25.12., 00 UTC
Quelle: Wetterzentrale
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Neuschnee (WRF) bis 25.12., 00 UTC
Quelle: Wetterzentrale
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6-stg. Niederschlag (GFS) bis 23.12.2010, 6 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
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Schneefälle - Warnung Mitteleuropa
ausgegeben am: Mittwoch, 22.12.2010, 12:50 MEZ
Kräftige Schneefälle in Mitteleuropa, 23.-25.12.2010
Mistral am westlichen Mittelmeer, 24.-25.2010
Erneut stehen Mitteleuropa schneereiche Tage bevor.
Ein Tiefdruckgebiet liegt derzeit über Spanien, es verlagert sich unter Intensivierung
bis Heiligabend Richtung Balkan.
Das Tief lenkt aktuell Warmluft nach Mitteleuropa, die in der Mitte und im Süden Deutschlands
für Tauwetter sorgt, in Alpennähe bildet sich der Föhn aus.
In nördlichen Mitteleuropa hingegen hält sich die Kaltluft und es setzen
Niederschläge ein, die meist als Schnee fallen und sich morgen verstärken.
Im Norden und Nordosten Deutschlands, ab morgen auch in Nordpolen und
in Nordwestdeutschland sind bis Heiligabend verbreitet Neuschneemengen
zwischen 10 und 30 cm zu erwarten, gebietsweise auch mehr.
An Heiligabend lenkt das Tief dann zunehmend Kaltluft aus Nordosten heran,
die bis nach Südfrankreich und zu den Alpen strömt.
Mit kräftigen und allgemein in Schnee übergehenden Niederschlägen
muss am 24. und 25. Dezember dann von Südfrankreich, über die Nordalpen
und Süddeutschland bis ins Baltikum gerechnet werden.
Die Neuschneemengen betragen 5 bis 15 cm.
Gleichzeitig etabliert sich am westlichen Mittelmeer der Mistral,
der dort zu schweren Sturmböen führt.
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