Sonntag, 28. Februar 2010, 09:30 MEZ

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850-hPa-Mittelwind (GFS), 28.02.2010, 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
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500-hPa-Geopot. und Bodendruck (GFS), 28.02.2010, 18 UTC
Quelle: Wetterzentrale
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Sturm, Orkan - Warnung
Mitteleuropa
ausgegeben am: Sonntag, 28.02.2010, 09:30 MEZ
Gefahr von Sturm- und Orkanböen in Mitteleuropa - 28.02.-01.03.2010
Das Sturmtief liegt derzeit mit seinem Zentrum etwa bei Paris.
In den kommenden 24 Stunden verlagert es sich bei nur geringer
Intensitätsänderung über Belgien und Norddeutschland hinweg Richtung Nordosten;
morgen früh befindet es sich bereits über der südwestlichen Ostsee.
Sein Sturmfeld beeinflusst zunächst Frankreich, im Laufe des Vormittags
erfasst es auch Deutschland, in der Nacht zu Montag und am Montag in leicht
abgeschwächter Form dann Nordpolen und die baltische
Ostseeküste.
Selbst in den tiefen Lagen Frankreichs und Mitteleuropas
muss mit einzelnen schweren oder sogar orkanartigen Windböen
gerechnet werden; in freien Lagen, auf den Mittelgebirgsgipfeln und an der südlichen und westlichen Nordsee
treten Orkanböen auf. Ruhiger geht es nur in Südbayern und in Schleswig-Holstein zu.
Das Sturmfeld verlagert sich über Deutschland hinweg ostwärts und schwächt sich in der
kommenden Nacht nur leicht ab.
Im Norden Frankreichs, in Benelux und im Norden Deutschlands
fällt zudem kräftiger Regen.
Samstag, 27. Februar 2010, 10:45 MEZ

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850-hPa-Mittelwind (GFS), 28.02.2010, 06 UTC
Quelle: Wetterzentrale
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500-hPa-Geopot. und Bodendruck (GFS), 28.02.2010, 06 UTC
Quelle: Wetterzentrale
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Sturm - Warnung
Portugal bis Mitteleuropa
ausgegeben am: Samstag, 27.02.2010, 10:45 MEZ
Gefahr von Sturm- und Orkanböen, zunächst im Südwesteuropa, später
auch in Mitteleuropa - 26.02.-01.03.2010
Wie erwartet befindet sich das Sturmtief nun vor der Küste Nordportugals und sorgt dort und in Nordspanien
füer kräftigen Regen und Sturm. Heute und in der kommenden Nacht zieht es unter weiterer Vertiefung über den
Golf von Biskaya nordostwärts nach Nordfrankreich. Vor allem auf seiner Südseite kommt es zu schweren
Sturm-, teils auch Orkanböen. Morgen erfasst das Starkwindfeld auch die Benelux-Staaten und im Tagesverlauf
das westliche Deutschland. Insgesamt schwächt sich das Tief zwar etwas ab, es sind aber weiterhin
schwere oder orkanartige Sturmböen möglich. Zum Montag hin zieht es unter weiterer leichter Abschwächung zur
Ostsee wo es dann ebenfalls stürmisch wird.
Freitag, 26. Februar 2010, 11:30 MEZ

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850-hPa-Mittelwind (GFS), 01.03.2010, 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
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500-hPa-Geopot. und Bodendruck (GFS), 01.03.2010, 00 UTC
Quelle: Wetterzentrale
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Sturm - Warnung
Portugal bis Mitteleuropa
ausgegeben am: Freitag, 26.02.2010, 11:30 MEZ
Gefahr von Sturm- und Orkanböen, zunächst im Südwesteuropa, später
auch in Mitteleuropa - 26.02.-01.03.2010
Das derzeit sich südlich der Azoren bildende Tiefdruckgebiet verlagert sich unter Intensivierung über die
Iberische Halbinsel, die Biskaya und Frankreich nordostwärts. Es entwickelt sich zum Orkantief
und liegt mit seinem Zentrum am Montag, 01.03.2010, 00 UTC, über Norddeutschland.
Sein Sturm- und Niederschlagsfeld beeinflusst weite Teile Südwest- und Mitteleuropas.
Bereits heute muss auf Madeira mit Sturm und Regen gerechnet werden.
Morgen erfasst das Sturmfeld Portugal, Spanien und die Biskaya.
Neben intensiven Regenfällen treten besonders an den Küsten
einzelne Orkanböen auf.
Im Laufe des Sonntags treten dann auch in Frankreich, später in Mitteleuropa selbst in den Niederungen
schwere Sturmböen auf. In freien und in Berglagen sind einzelne Orkanböen wahrscheinlich.
Am Montag erfasst der Sturm schließlich die polnische und die baltische Ostseeküste.
Donnerstag, 25. Februar 2010, 11:30 MEZ

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850-hPa-Mittelwind (GFS), 27.02.2010, 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
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500-hPa-Geopot. und Bodendruck (GFS), 27.02.2010, 12 UTC
Quelle: Wetterzentrale
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Sturm - Vorwarnung
Portugal bis Mitteleuropa
ausgegeben am: Donnerstag, 25.02.2010, 11:30 MEZ
Gefahr von Sturm- und Orkanböen, zunächst im Südwesteuropa, später
auch in Mitteleuropa - 26.-28.02.2010
In den kommenden Tagen bestimmen kräftige Tiefdruckgebiete das Wetter im größten Teil Europas.
Ein erstes sich aktuell entwickelndes Tief sorgt bereits in der kommenden Nacht
an der französischen Biskayaküste und in Teilen Frankreichs für schwere Sturmböen.
Eine weitaus heftigere Tiefdruckentwicklung deutet sich für das Wochenende an:
Sehr weit im Südwesten, noch westlich von Madeira, entsteht am Freitag ein Tiefdruckgebiet,
das sich rasch intensiviert und nach Nordosten verlagert. Am Samstag beeinflusst
es Portugal und Spanien, am Sonntag dann Frankreich und Mitteleuropa.
Für Madeira besteht am Freitag und Samstag erneut die Gefahr heftiger Regenfälle und Überschwemmungen.
In Portugal und in Spanien muss vor allem an der Atlantik- und Biskayaküste mit einzelnen
Orkanböen gerechnet werden. Auch im Binnenland sind schwere Sturmböen möglich.
Am Sonntag erfasst das Sturmfeld in etwas abgeschwächter Form zunächst Frankreich, später auch
Deutschland, wo besonders in der Mitte und im Süden verbreitet Sturmböen erwartet werden.
Am Alpenrand sind bei Föhn örtlich 20 °C drin.
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